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[85⇒] Lüdenscheid, Stadt im preuß. Reg.-Bez. Arnsberg, (1900) 25.509 (1905: 29.324) E., Amtsgericht, Handelskammer, [⇐85][86⇒] Realschule; bedeutende Metallwarenindustrie. Dabei Landgem. L. mit 9360 E. [⇐86]

[770⇒] Lüdenscheid, Stadt im preuß. Regbez. Arnsberg, Kreis Altena, auf dem Bergrücken zwischen Lenne und Volme, Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Hagen-L. und der Schmalspurbahnen Altena-L. und Werdohl-L., 450 m ü. M., hat 2 evangelische und eine kath. Kirche, Synagoge, Kaiser Wilhelm-Denkmal, Bismarcksäule, ein Realgymnasium mit Realschule, Waisenhaus, Amtsgericht, Handelskammer, Reichsbanknebenstelle, bedeutende Metallknopf-, Schnallen-, Haken-, Öfen-, Broschen-, Zündholzdosen-, Uhrgehäuse-, Harmonika-, Schirm- und Stockbeschläge-, Metallblech-, Maschinen-, Zinn-, Britannia- und Alfenidwarenfabrikation, Drahtwalzwerke, Dampfziegeleien etc., bedeutende Eisen- und Kurzwarenhandlungen und (1900) [⇐770][771⇒] 25,509 Einw., davon 3251 Katholiken und 161 Juden. – Dabei die Landgemeinde L., aus 224 Wohnplätzen bestehend, mit 9360 Einw. L. kam um 1200 an die Grafen von Altena und gehörte später zur Grafschaft Mark, mit der es im 17. Jahrh. an Brandenburg fiel. [⇐771]

[572⇒] Lüdenscheid, Stadt im Kreise Altena des Regierungsdezirks Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen; höhere Bürgerschule, Handelskammer, Eisen-, Stahl-, Messing-, Blech-, Kupfer- u. Wollenwaarenfabriken, Baumwollenspinnerei, Fabriken für Neugold, Neusilber, Emaille, Maschinen etc.; dabei Pulvermühlen, Galmeigruben u. Hüttenwerke; 4800 Ew. Dabei der Ort Alten- L. mit 3540 Ew. [⇐572]

[42⇒] Lüdenscheid, preuß.-westf. Stadt im Reg.-Bez. Arnsberg, mit 4900 E., Tuch-, Baumwolle- u. Metallwaarenfabrikation, Bergbau auf Galmei. [⇐42]