Artikel in der Wikipedia: Rosenheim
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[557⇒] Rosenheim, Bezirksstadt im bayr. Reg.-Bez. Oberbayern, am Inn, (1900) 14.246 (1905: 15.403) E., Amtsgericht, Hauptsalzamt, Realschule, Präparandenanstalt; Maschinen-, Zündholzfabrikation etc. Zu der Saline wird die Sole von Reichenhall hergeleitet. [⇐557]

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 557.
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[150⇒] Rosenheim, unmittelbare Stadt im bayr. Reg.-Bez. Oberbayern, an der Mündung der Mangfall in den Inn, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien München-Salzburg, R.-Eisenstein u.a., 449 m ü. M., hat eine neue evangelische und 6 kath. Kirchen, ein Kriegerdenkmal mit Brunnen, ein Gymnasium, eine Realschule, eine Präparandenanstalt, ein Kapuzinerkloster, Museum, Amtsgericht, Bezirksamt, Hauptzollamt, Forstamt, Hauptsalzamt, Reichsbanknebenstelle, ein großes Salzwerk (die Sole dazu kommt in Röhrenleitung von Reichenhall), Maschinenfabrik und Eisengießerei, Fabrikation von Seilerwaren und Düten, 2 Dampfsägewerke, Kunstmühle, Bierbrauereien, Vieh- und Getreidehandel und (1905) 15,403 Einw., davon 800 Evangelische und 45 Juden. R. steht auch als Kur- und Badeort (Kaiserbad Sanatorium, Sol- und Moorbäder, eisenhaltige erdige Schwefelquelle) in Ansehen. Der Ort ist im 12. Jahrh. entstanden und wurde 1864 Stadt. Vgl. Ditterich, R. in Oberbayern als Voralpenkurort (Münch. 1870); »R., Berge und Vorland etc.« (Rosenh. 1902); Eid, Aus Altrosenheim (das. 1906). [⇐150]

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 150.
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[364⇒] Rosenheim, 1) Landgericht im baierischen Kreise Oberbaiern, 15 QM., 27,000 Ew., Alpenland u. morastig; 2) Hauptort darin, Marktflecken, an der Mündung der Mangfall in den Inn, Knotenpunkt der Eisenbahnen von München, Salzburg u. Innsbruck, Landgericht, Zollamt, Schloß, Messinghütte, Salzwerk (versorgt von Reichenhall, s.d.), Wein-, Salz-, Kornhandel; 2400 Ew.; dabei ein Gesundbrunnen (Kupferling), schwefelwasserstoffgas u. eisenhaltiges Mineralwasser, salinisches Schwefelwasser, auch Sool- u. Moorbäder; römische Alterthümer. Das Rosenheimer Moos ist durch Kanäle ausgetrocknet. [⇐364]

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 364.
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[768⇒] Rosenheim, oberbayer. Marktflecken am Inn, mit 2300 E., Saline, zu der die Soole aus Reichenhall hergeleitet wird, Soolbad, Mineralwasser; röm. Alterthümer. [⇐768]

Quelle: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 768.
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