1. Es ist allezeit ein Abel gewesen zum Leiden und ein Kain zum Peinigen.
2. Ist Abel todt, wird Kain roth.
Nach der Sünde wacht das Gewissen auf.
3. Jeder Abel hat seinen Kain.
zu 3.
»Christ sein und ohne Ursach gehasset werden, gehört zusammen.« (Heinrich von Schubert in Altes und Neues aus dem Gebiete der Seelenkunde, Leipzig 1851, I, 208.)
[689] 4. Was konnte der fromme Abel davor, dass sein Bruder ein Schalck war. – Grimmelshausen, Vogelnest, I.