1. Den sech behelpt, het sinnen Well1 nit. (Meurs.) – Firmenich. I, 404, 233.
1) Willen.
2. Es behilft sich mancher Biedermann unter einem bösen Dache wider den Regen.
3. Man muss sich behelfen, wie man kan; der frommen sind wenig auff der bahn. – Henisch, 251.
4. Wer sich behelfen kann, hat genug; hat er nicht Fleisch, so isset er Brot.
*5. Er behilft sich gern in anderer Häuser wie eine Maus.
Von Schmarotzern.
zu4.
Holl.: Die zich weel behelpen, komt ligst aan den kost. (Harrebomée, II, 441b.)
6. Behelpen ist kein Sattetten (Sattessen). – Sauerland.
7. Wer sich behelfen kann, ist ein geborgener Mann.
8. Wer sich behelffen kan, der hat gnug am armen Weib. – Lehmann, 148, 120.
9. Wer sich behilfft, der hat nichts vbrig. – Lehmann, 798, 32.
*10. Er behilfft sich also, wie er mag. – Franck, II, 95b.
*11. Sich behelffen wie ein Meusslin. (S. ⇒ Mückenleben.) – Franck, II, 95b.