1. Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären deine. – Eiselein, 211; Grabschrift.
2. Wären die heiligen Gebein so schwer als ein Malter Korn, es blieb keiner ein Pfaffe bis mor'n.
*3. Er kann einem das Gebein (jüdisch: kann Aam die Azómes) herausnehmen. – Tendlau, 302.
So hart und herzlos ist er. Besonders vom Wucherer.
*4. Mit seinem Gebein will ich noch Birnen (Nüsse) abwerfen. – Brandt, Nsch., 94.
5. Mein Gebein geht nach Wein.
Ossa merum sitiunt, pflegte Taubmann zu scherzen.
*6. Sein Gebein ist so hohl, dass man nit so viel Mark drin finden könnt, um nur einer krancken Mauss im Kindbett den Nabel damit zu schmieren. – Grimmelshausen, Stolzer Melcher.