1. Es sind alle gute Hebammen, wenn's gut geräth. (S. ⇒ Gerathen 27.) – Körte, 2700.
2. Jede Hebamme ist gut, wenn das Kind wohl steht.
3. Viel Hebammen kommen auch um das Kind.
Slow.: Kjer mnogo babitz deta pogine.
4. Viel Hebammen ruiniren Mutter und Kind.
5. Viel Hebammen taugen nicht zusammen.
[447] 6. Was kann die Hebamme dafür, wenn ein Kind mit Eselsohren geboren wird.
7. Wenn die Hebammen ins Haus kommen, muss der Zucker in der Tasse (Schale) klingen. (Hamm.)
In Bezug auf die Kosten, die ein Wochenbett verursacht.
8. Wo viel Hebammen sind, ist's geschehen ums Kind.
9. Zwischen der Hebamme und der Gebärerin ging das Kind zu Grunde. (S. ⇒ Hirt.)
*10. Da hat mehr als Eine Hebamme daran geholfen. – Tendlau, 127.
Bis es zur Welt gekommen ist.
*11. Er braucht die Hebamme nicht zu holen. (Hamm.)
Es erfolgt keine Schwangerschaft. (S. ⇒ Heu.)
12. Eine gute Hebamme behält man gern.
Jüd.-deutsch: Die Schojchetke (Schlächtersfrau) bleibt taki (doch) Hebem. (Bernstein.) Beim Durchführen eines schwierigen Planes.
13. Wo viel Hebammen sind, da wird dem Kinde der Nabel nicht abgeschnitten. (Rumänisch.) – Franzos, Vom Don zur Donau.