1. Es mistet niemand einen Augiasstall umsonst.
2. Jeder miste seinen Stall. (S. ⇒ Fegen 4 und ⇒ Kehren 3.) – Masson, 18.
3. Miste vorher deinen Stall. – Simrock, 9808.
Gucke in deinen Rinnstein, scheure deinen eigenen Topf, gucke in dein Häflein, fege vor deiner Thür. (Reinsberg IV, 51.)
*4. Bi em meste de Lewark und plögt de Ritworm. – Globus, VIII.
Bei ihm mistet (düngt) die Lerche und pflügt der Ritwurm. Zur Verspottung eines faulen und nachlässigen Landmanns.
*5. Er mistet den Bach. (S. ⇒ Pflügen.) – Waldis, IV, 95, 174.