Pfaydt1 ist naher den der rock. – Hauer, Kiij4.
1) In Baiern für Hand. (Zaupser, 58.)
2. A guats Pfoad1 findt ma auf da Stra und net auf'n Tumlplatz.
1) Pfoad vom mhd. pfeit, altsächs. peda, gothisch paida. Wörtlich: Ein gutes Hemd findet man auf der Streu und nicht auf dem Tummelplatz; in dem Sinne: ein häusliches Mädchen findet man bei der Arbeit im Hause oder in der Scheune und nicht auf dem Tanzboden.