1. Beim Schuldenmachen und Töchter verheirathen soll man darauf achten, wie der Fuss geht.
Nicht zu tief, dass noch Boden bleibt; man soll sich nach der Decke strecken.
2. Schuldenmachen bringt den Bettelstab, der führt ins Armenhaus.
Slow.: Kdĕ dlužoba, tam chudoba. (Čelakovsky, 274.)
3. Schuldenmachen ist adelich.
4. Schuldenmachen und betrügen selten weit von sammen liegen.
»Zwischen Schuldenmachen und Betrügen, sagt, wo mag der Unterschied liegen?«
Lat.: Rapere est accipere, quod non possis reddere. (Philippi, II, 150.)