1. Des Dings wird weder Zol1 noch Schwanz, weder Ende noch ufhîrn. – Weinhold, 107.
1) Zôl, Zâl, Zagel.
2. Manigen brennt es an Zagel wie Gluot uf dem Nagel. – Eiselein, 654.
Lat.: Dic mihi sub cauda quis te perussit alauda. (Eiselein, 685.)
*3. Der Zagel wird ihm zu lang. – Frischbier, 4134.
Er verliert die Ausdauer, Geduld.
*4. Er gibt einen guten Zagel (Zimpel) ab, er steht gern.
Vom Trägen.
*5. Er klemmt den Zagel mank die Beine und schiebt ab. – Frischbier, 4133.
Vom Beschämten. Vom Hunde entlehnt.