... sagt: »wahrlich dieser Ātman ist im Herzen (hṛidi); und dieses ist seine Auslegung: hṛidi ayam (im Herzen ist er), darum heisst es hṛidayam « (Chānd. 8, ... ... zu lehren, dass [der Schlafende] in sich, d.h. in den Ātman, in das »Seiende« ...
6. dṛiēyate tu vielmehr zeigt die Erfahrung. Das Wort ... ... Überlieferung zu erkennen. Und dies lehrt auch die Schrift, wenn es heisst (Kāṭh. 2, 9): »Nicht ist durch Grübeln jener Sinn zu fassen; ...
7. mahad-vac ca auch ist es ... ... bedeuten braucht, in Stellen wie: »die Buddhi überragt Ātman der Grosse« (Kāṭh. 3, 10), – »den alldurchdringenden, den grossen Ātman« (Kāṭh. 2, 22), – »ich kenne diesen Purusha, den Grossen« (Ēvet ...
15. samākarshāt wegen der Heranziehung. Wenn es heisst ... ... unter Voraussetzung eines erkennenden Subjektes (adhyaksha) zu Namen und Gestalten entfaltet [d.h. ebenso wie, nach Kants Worten: »wenn ich das denkende Subjekt wegnehme, ...
... , des die Veden all gedenken« (Kāṭh. 2, 15); – »ihn überdenken die Liederreichen [Recitierer des Ṛigveda ... ... ṭhakam heisst: »ein grosser Schreck ist's, ein gezückter Blitzstrahl« (Kāṭh. 6, 2), so wird die hier als Ursache des Schreckens genannte ...
21. darēanāc ca und weil [die Schrift] zeigt – ... ... besitze, weil sonst Schriftstellen wie: »er ist! so ist es aufzufassen« (Kāṭh. 6, 13) zweckwidrig werden würden. Und wie könnte auch, wenn man ...
... 's der Kaṭha's vorkommt (Kāṭh. 6, 16), denn | dort bildet nicht irgend eine andere Lehre ... ... von den Worten an: »vom Guten frei und frei vom Bösen« (Kāṭh. 2, 14) den Gegenstand der Betrachtung bildete, das war das höchste ...
... alle diese Wesen gehen ein in den Prāṇa, und aus dem Prāṇa entspringen sie« (Chānd. 1, 11, ... ... weiter behauptet wurde, dass das Wort Prāṇa nicht Brahman bedeuten könne, weil daneben die Nahrung und die Sonne ... ... das ungereimt; denn wenn einmal aus dem Zusammenhange die Beziehung des Wortes Prāṇa auf das Brahman festgestellt ...
... in der Regel den Hauptlebensodem (mukhya prāṇa.) Hierzu kommt, dass die von Bālāki vorher als der ... ... der eine Gott? – | Das Leben (prāṇa), so sprach er, dieses nennen sie das Brahman« (Bṛih. ... ... den Ton der Anrede nicht vernimmt, bewiesen worden, dass die Sinnesorgane (prāṇāḥ) u.s.w. nicht das Geniessende [Empfindende] ...
32. sāmānyāt tu vielmehr wegen der Ähnlichkeit. Durch das Wort ... ... , dass er die Welt und ihre Grenzen auseinanderhält [ähnlich wie eine Brücke, d.h. ein Damm, die überschwemmten Felder]. Also weil er gleichsam eine Brücke ist, ...
... »der Äther, weil seine Merkmale«, d.h. unter dem Worte Äther muss man hier das Brahman verstehen; warum? ... ... ja, das wurde gezeigt. Aber gleichwohl darf man hier nur die Wurzelursache d.h. das Brahman verstehen, weil sonst der Ausdruck: »der Äther allein ist ...
47. smaranti ca und auch die Smṛiti lehrt. Und ... ... Beere, Der andre schaut nichtessend zu;« und (Kāṭh. 5, 11): »So bleibt die inn're Seele aller Wesen ...
3. ›gauṇī, asambhavāt‹ ›uneigentlich, wegen der Unmöglichkeit‹. ... ... , so muss dieselbe »uneigentlich« aufgefasst werden; warum? »wegen der Unmöglichkeit«, d.h. weil es nicht möglich ist, sich eine Entstehung des Raumes (Äthers) vorzustellen ...
1. ›na viyad, aēruteḥ‹ ›nicht ... ... könnte nun einer behaupten: ›»nicht der Äther, weil das Schriftzeugnis fehlt«; d.h. der Äther kann nicht entstanden sein; warum? »weil das Schriftzeugnis fehlt«, d.h. weil in dem Abschnitte von der Schöpfung seiner keine Erwähnung in der Schrift ...
8. heyatva-avacanāc ca auch, weil ein Abgehen nicht befohlen ... ... , erkannt wäre, – sei es unter Anbefehlung eines Abgehens davon oder nicht [d.h. provisorisch oder definitiv], – so würde damit doch nicht der Inbegriff der erkennenden ...
40. jyotir, darēanāt das Licht, weil dies ersichtlich. Die ... ... das höchste Brahman gemeint sein kann; warum? »weil dies ersichtlich« ist; d.h. aus dem Thema der Stelle ist ersichtlich, dass Brahman als Gegenstand der Rede ...
13. antara' upapatteḥ der innere, wegen der Zutreffung. ... ... Manne im Innern des Auges zu verstehen ist; warum? »wegen der Zutreffung«, d.h., weil auf den höchsten Gott die hier vorkommenden Eigenschaften zutreffen. Denn schon dies ...
11. vibhāgaḥ ēata-vat Teilung wie bei Hundert. Wenn ... ... Menschen bei der Hand, und das Werk den andern; »wie bei Hundert«, d.h. wie man, wenn die Aufgabe ist, ein Hundert an zwei Personen zu ...
7. sthiti-adanābhyāń ca auch wegen des Dabeistehens und des Essens ... ... , nichts anderes sind als der grosse Weltraum, ebenso ist auch der Lebensträger [d.h. der Kshetrajńa, die individuelle Seele], sofern er von dem höchsten Ātman ...
... den Brāhmaṇa's), aus den Itihāsa' s und Purāṇa' s (epischen und mythologischen Gedichten) sowie auch aus der Erfahrung er ... ... u.s.w. Beweiskraft zu. Auch die Itihāsa' s und Purāṇa' s erfordern, weil sie nur menschlichen Ursprungs sind, immer ...
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