Künstler: | Mantegna, Andrea (Schule) |
Langtitel: | Grablege Christis mit drei Vögeln |
Entstehungsjahr: | 14901506 |
Maße: | 46,3 × 36,1 cm |
Technik: | Kupferstich |
Aufbewahrungsort: | Chatsworth (Derbyshire) |
Sammlung: | Trustees of the Chatsworth Settlement, Devonshire Collection |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Italien |
Kommentar: | Vgl. »Grablege Christis mit vier Vögeln« |
Adelung-1793: Schule, die · Real-Schule, die
Brockhaus-1809: die Veterinair-Schule · Die Florentinische Schule · Die Flamändische Schule
Brockhaus-1911: Mantegna · Megarische Schule · Tübinger Schule · Hohe Schule · Antiochenische Schule · Eleatische Schule · Elische Schule
DamenConvLex-1834: Niederländische Schule
Eisler-1904: Schottische Schule · Milesische Schule · Elische Schule
Eisler-1912: Schottische Schule · Elische Schule
Heiligenlexikon-1858: Christis
Herder-1854: Mantegna · Megarische Schule · Salamantinische Schule · Italienische Schule · Elische Schule · Florentiner Schule · Ionische Schule
Meyers-1905: Mantegna · Paritätische Schule · Megarische Schule · Pneumatische Schule · Tübinger Schule · Schule von Athen · Schule · Eleatische Schule · Antiochēnische Schule · Alexandrinische Schule · Elische Schule · Ionische Schule · Hohe Schule · Erētrische Schule
Pierer-1857: Mantegna · Florentiner Schule · Elische Schule · Italienische Schule · Ionische Schule · Eleatische Schule · Antiochcnische Schule · Alexandrinische Schule · Aristotelische Schule · Brabanter Schule · Bologneser Schule
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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