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Christian Wernicke
Ausgewählte Epigramme
- Palämon
- An einen Hofmann
- Die leblose Schönheit
- Thorheit der Welt
- Der Leichenspruch des Geizigen
- Unterschied der Schönheit
- Wittwentrauer
- Unbestand des Glücks
- Almosen und Geschenke
- Ulysses und die Geschichtschreiber
- Die neue Welt
- Physik und Ethik
- Vare, redde mihi legiones!
- Glück und Verdienst
- Est mala res mulier
- An Mopsus
- Fruchtbarkeit französischer Schriftsteller
- An einen Splitterrichter
- An Amaryllis
- Der Kriegsheld
- Seemanns-Liebe
- Sape hodie
- An unsere Poeten
- Schuldner oder Gläubiger
- Hoc unum scio, quod nihil scio
- Amaryllis Bildniß
- Auf Cäsar's Ermordung
- Das Bildniß
- Mäßigkeit
- Vorsicht
- Schlaue Aufrichtigkeit
- Sicherheit im Glück
- Neupoetischer Unsinn
- Großer Herren Gnade
- Guter Name in Verfolgung
- An Melintes
- Die Tugend
- »Und alle Gräber werden bewegt werden«
- Almosen
- Glücklicher Irrthum
- Neujahrswünsche
- Narren die besten Lehrmeister
- An einen Tagelöhner der Verleger
- Unnütze Klagen
- Kleiner Mangel
- Schifffahrt des Lebens
- Schönheit ohne Verstand
- Disputax
- Die neue Fräuleinschaft
- Eitelkeit weltlicher Lust' und Ehren
- Klugheit der Welt
- An Gaurus
- Verkehrte Welt
- Gute Lehre
- Uebermaß der Schönheit
- An einen Weltmann
- Der Wucherer
- Seid fromm, wie die Tauben
- Schriftsteller-Eile
- Geringe Feinde
- Der sichere Spieler
- Staatsweisheit
- Uneigennützige Liebe
- Geistlose Schönheit
- Alte und neue Zeit
- Zwiefache Erkenntnißquelle
- Xerxes
- Alexander
- Friedenstractaten
- Ruhe bei Hofe
- Fabel und Historie
- Cato
- Geheime Absicht
- Zweideutiger Ruhm
- Leutseligkeit
- Erfahrung ohne Klugheit
- Klugheit ohne Erfahrung
- Erfahrung mit Klugheit
- Glücks- und Unglücksstern
- Warum zwei Augen
- »Car tel est notre plaisir«
- Die grausame Schöne
- Wahrheit im Wein
- Freundeswort
- Der Scheinheilige
- Sittliche Grazie
- Wesentlicher Unterschied
- Schuldenlast
- Zwiefacher Sieg
- Gleiche Thorheit
- Der bestechliche Richter
- »Es ist uns gut, Herr, daß du uns züchtigst«
- An einen Waghals
- Verständige Rede
- Eitle Dankbarkeit
- Müßiggang
- Reisen in's Ausland
- Erzwungene Gunst
- Buhlereien der Deutschen in Frankreich
- Kleiderordnung
- Das Gerücht
- Cäsar und seine Geschichtbücher
- Ungleiche Wirkung
- Witz ohne Einsicht
- »Das Eine weiß ich, daß ich Nichts weiß«
- Der Spieler
- Glück der Unverschämten
- Feinde
- An einen Empfindlichen
- Sprachkunde
- Gefährliche Freundschaft
- Des Prassers Philosophie
- An einen ungerathenen Sohn
- Freundschaft und Ehe
- An einen hungrigen Poeten
- Zwiefache Wirkung
- Eitle Mühe
- Grabschrift
- Vermummte Wahrheit
- Der Hofmann
- Buße
- Der Trompeter des Prinzen Moriz
- Staatslehre
- Claudite jam rivos etc.
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Diderot, Denis
Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
- Ludwig Tieck Peter Lebrecht
- Friedrich de la Motte Fouqué Undine
- Ludwig Achim von Arnim Isabella von Ägypten
- Clemens Brentano Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl
- E. T. A. Hoffmann Das Fräulein von Scuderi
- Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts
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