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Marne [2]

[336] Marne (spr. marn'), Departement im nordöstlichen Frankreich, nach dem Fluß M. benannt, gebildet aus Teilen der Champagne (und zwar aus der eigentlichen Champagne, Châlonnais und Rémois), grenzt im N. an das Depart. Ardennen, im O. an das der Maas, im S. an Obermarne und Aube, im W. an Seine-et-Marne und Aisne und hat einen Flächeninhalt von 8204 qkm (149 QM.). Die Bevölkerung beläuft sich auf (1901) 432,882 Einw. (52 auf 1 qkm). Das Departement zerfällt in die fünf Arrondissements: Châlons-sur-Marne, Epernay, Reims, Ste. – Menehould und Vitry; Hauptstadt ist Châlons. Vgl. Longnon, Dictionnaire topographique du département de la M. (Par. 1891).