Hähn

[851] Hähn, Joh. Friedrich, geb. 1710 in Baireuth, war erst Lehrer an der Waisenhausschule in Halle, 1736 in Klosterbergen u. zugleich 1743 Klosterprediger u. Inspector der Schule, ging 1749 als Feldprediger nach Berlin, wo er 1753 Inspector der Realschule wurde; wurde 1759 Generalsuperintendent in Stendal, 1762 Abt u. Director des Stifts u. Klosters Bergen u. 1771 Generalsuperintendent in Aurich, wo er 1789 starb. Er ist Erfinder der Literal- u. tabellarischen Methode, beschrieben in einer besonderen Schrift, 1777; er schr. noch: Agenda scholastica, 1750–52, 10 Hefte u.a.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 851.
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