Leichtflüssig

[241] Leichtflüssig (Leichtschmelzbar), Körper, welche aus dem starren Zustande durch Temperaturerhöhung sehr leicht in den tropfbar flüssigen übergehen, wie Butter, Talg, Schwefel; unter den Metallen sind die am leichtesten flüssig werdenden: Quecksilber (schon bei – 39°), Arsen, Zinn, Wismuth, Blei. Dagegen erfordern die strengflüssigen Körper eine höhere Temperatur zur Schmelzung, wie Glas, Eisen, Platin u.a.m. Vgl. Wärme u. Schmelzen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 241.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika