Sohn [2]

[245] Sohn, Karl Ferdinand, geb. 1805 in Berlin, Maler u. Professor an der Akademie zu Düsseldorf. Seine Darstellungen bewegen sich im Gebiete des Romantischen, nachdem er die Mythologie verlassen hat; auch als Porträtmaler ist er berühmt. Zu seinen vorzüglichsten Kunstwerken gehören u.a. Der Raub des Hylas, Diana im Bade, das Urtheil des Paris, Rinaldo u. Armida, Romeo u. Julia, die beiden Leonoren, die Lautenspielerin.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 245.
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