Fürstenfehde

Fürstenfehde hat Sinn.Graf, 529, 341; Bodmann, Rheingauische Alterthümer (Mainz 1819), 279.

Um zu sagen, dass die Kämpfe der Fürsten zum Schutze des Landes gegen die Feinde desselben berechtigt sind. Fürstenfehde ist keine Bubenfehde; diese hat keinen guten Grund, wie das Sprichwort sagt. (Vgl. Graf, 42, 139.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1291.
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