1. Einen jeden gerewet sein schad. – Henisch, 1507, 13.
2. Es gereuwet, wer auff menschen bawet. – Agricola II, 219.
3. Hertzlich gerewet ist gnug gebüst. – Lehmann, 690, 18.
4. 'S isch besser g'roue gä, as g'roue b'ha. (Solothurn.) – Schild, 100, 19.
Es ist besser, man bereue, dass man etwas verkauft, als dass man zu bereuen habe, es nicht verkauft zu haben.
5. Soll dich's künftig nicht gereuen, halt' Gleichheit in dem Freien. (S. Freien ⇒ 71 u. ⇒ 91.) – Frischbier2, 4202.
6. Wer weis, wen es noch gerewet. – Gruter, I, 112; Lehmann, II, 879, 260.
*7. Es gereuet ihn, er möchte sich in die Finger beissen.
Frz.: Il s'en mordra les pouces. (Kritzinger, 554.)