Die Grossfalken ziehen das Geld an, wie der Magnet das Eisen.
Pferde, Hunde und Falken bildeten das ganze Mittelalter hindurch ein so nothwendiges Bedürfniss des hohen Adels und Ritterstandes, dass weder die enormen Kosten, noch die Macht anderer Umstände ausreichend waren, dieser Leidenschaft Schranken zu setzen. Selbst unter den Kreuzfahrern waren alle Verbote des Mitnehmens von Hunden und Falken nach Asien vergebens; kein Edler wollte sich von seinen Falken trennen. In jener Zeit entstand das obige Sprichwort. (Wiener Jagdzeitung, 1858, S. 609a.)