1. Immer schnappen und nichts ertappen macht endlich einen Lappen. – Parömiakon, 2572.
2. Lass nit schnappen, weystu was, so schweig. – Franck, I, 112a; Petri, II, 433.
3. Wer will mit schnappen (essen), der muss auch mit klappen (dreschen).
*4. Er schnappt danach wie der Hund nach Beinen an Ostertagen. – Parömiakon, 1332.
Nach so vielwöchentlichem Fasten, das er gezwungen mithalten musste.
*5. Er schnappt danach wie der Teufel nach eine Seele.
Holl.: Hij gaapt ernaar als de duivel naar eene zie (Harrebomée, II, 501a.)
[286] *6. Er schnappt danach wie ein Fisch nach Wasser.
Holl.: Hij snakt ernaar als een vischje naar het water. (Harrebomée, II, 441a.)
*7. Er schnappt danach wie eine Maus nach Speck.
Holl.: Hij hapt als eene muis naar het spek. (Harrebomée, II, 284b.)
*8. Er schnappt nach dem Bettzipfel. (Köthen.)
Wenn jemand vor Müdigkeit gähnt.
*9. Hei schnappet na dem Ei un lätt de Gans fleigen.
*10. Lass nicht schnappen, ⇒ Lepsch (s.d.).
*11. Schnapp, un he harr et weg. – Eichwald, 1763.