Schöppe [2]

Schöppe (s. Schaufel und Schüppe).


*1. Hä hät Schöppen ân dä Fingere, hä künnt sîn Bässtevader (Grossvater) ûs der Aehd (Erde) erûs kratze. (Köln.) – Firmenich, I, 476, 237.


*2. Hä kratz de Schöpp av. (Bedburg.)

Abtragung einer Schuld.


*3. Hä röch al no der Schöpp. (Bedburg.)

Sein Tod scheint nahe. (S. Leben.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 326.
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