1. Jung Töchterlein ist nicht Lagerobst. – Theatrum Diabolorum, 392b.
2. Sammten Töchterlein, zwillchen Zugeld (Mitgabe).
3. Wann du willst das Töchterlein han, so sieh zuvor die Mutter an; ist die Mutter von guten Sitten, magstu wol vmb die Tochter bitten. – Lehmann, II 828, 49; Grubb, 725.
*4. Das Töchterlein will die Mutter lehren Kinder gebären.
*5. Er het es Töchterli. – Sutermeister, 105.
Gehört zu den a.a.O. zusammengestellten Redensarten, mit denen man in der Schweiz abgelebte, kranke, sieche Personen bezeichnet, bei denen auf Wiederherstellung der Gesundheit und längere Lebensdauer nicht viel zu rechnen ist. (S. ⇒ Rest 7.)