Ärgere Hand

[95] Ärgere Hand, im mittelalterlichen deutschen Recht Bezeichnung für den nicht ebenbürtigen Teil bei Heirat zwischen Freien und Hörigen (»Das Kind folgt der ärgern Hand«, d.h. dem niedrigern Stande).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 95.
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