Karl August Varnhagen von Ense (1785–1858) Varnhagen von Ense, Karl August • Denkwürdigkeiten des eigenen Lebens Erstdruck unter dem Titel »Denkwürdigkeiten und Vermischte Schriften« in sechs Bänden: Mannheim (Hoff) 1837–1842.
Hugo von Hofmannsthal Vermächtnis der Antike Rede anlässlich eines Festes der Freunde des humanistischen Gymnasiums Die Unruhe ist nach wie vor allgemein, der Zweifel und die Verworrenheit eher im Wachsen als im Abnehmen. Die materiellen Auswirkungen der Katastrophe, durch die wir ...
Vermischte Anmerkungen über die Wortfügung in der französischen Sprache, zusammengeworfen, mit patriotischer Freyheit, von einem Hochwohlgelahrten Deutsch-Franzosen. LECTORI MALEVOLO S. Adulecsens! quoniam sermones habes non publici saporis, et quod rarissimum est, amas bonam rnentem, non fraudabo te arte secreta ...
Vermischte Schriften des Hrn. Christlob Mylius, gesammelt von Gotthold Ephraim Lessing Vorrede Es würde schwer zu bestimmen sein, ob Herr Christlob Mylius sich mehr als einen Kenner der Natur, oder mehr als einen witzigen Kopf bekannt gemacht habe, wenn nicht die ...
Johann Christoph Gottsched Versuch einer critischen Dichtkunst
Friedrich Schlegel Versuch über den Begriff des Republikanismus veranlaßt durch die Kantische Schrift zum ewigen Frieden [1796] Der Geist den die Kantische Schrift zum ewigen Frieden atmet, muß jedem Freunde der Gerechtigkeit wohltun, und noch die späteste Nachwelt wird auch in ...
Friedrich Blanckenburg Versuch über den Roman
Versuch über eine akademische Frage. Vom Aristobulus. Horatius – – nos proelia virginum sectis in iuuenes vnguibus acrium cantamus vacui, siue quid vrimur, non praeter solitum leues. :לשם FORTVNAMPRIAMICANTABOTNOBILEBELLVM. Scriptor cyclicus olim . Die Aufschrift dieses kleinen Versuchs ist so ...
Voltaire, Amalie ou le Duc des Fois Amalie ou le Duc de Fois, Tragedie de Monsieur de Voltaire. Gentilhomme ordinaire de la chambre du Roi de France et Chambelan du Roi de Prusse. à Dresde 1752. chez G. C. Walther ...
Friedrich Schiller Vom Erhabenen (Zur weitern Ausführung einiger Kantischen Ideen) Erhaben nennen wir ein Objekt, bei dessen Vorstellung unsre sinnliche Natur ihre Schranken, unsre vernünftige Natur aber ihre Überlegenheit, ihre Freiheit von Schranken fühlt; gegen das wir also physisch den kürzern ...
Hugo Ball Vom Universalstaat Will man den Weg verstehen, auf dem die heute unter dem Schlagwort »Pangermanismus« vereinigten Tendenzen zu der furchtbaren Macht gelangten, die alle Welt kennt und verspürt, so muß man zurückgehen bis ins tiefe Mittelalter. In dem mittelalterlichen ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Von dem Fehler andere nach sich zu beurteilen Es ist eins von den sonderbarsten Schauspielen, das man sich geben kann, wenn man mit Aufmerksamkeit zusieht, wie fast jeder den andern nach sich selbst beurteilt. Selbst der Rechtschaffne fällt ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Von dem Publico Man würde demjenigen Publico, das diesen großen Namen verdient, nicht alle Ehrerbietung erzeigen, die man ihm schuldig ist, wenn man es nicht mit der sorgfältigsten Genauigkeit, von dem großen Haufen unterschiede. Es ist desto nötiger ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Von dem Range der schönen Künste und der schönen Wissenschaften Der Geschmack war schon oft von den schönen Wissenschaften und von den schönen Künsten gebeten worden, ihren alten Streit, um den Vorzug, zu entscheiden. Allein er hatte dieser ...
Martin Luther Von den guten Werken
Friedrich Gottlieb Klopstock Von der Darstellung Werthing. Ihre Theorie von der Darstellung. Selmer. Von der Darstellung des Prosaisten und des Dichters zugleich? Werth. Nun von den letzten. Selm. Aber ich werde mit wenigen Worten sagen, worüber andre bücherlang sein würden.
Martin Luther Von der Freyheyt eynisz Christen menschen Dem fursichtigen und weyszen hern Hieronymo Mülphordt, Stadtvogt zu Zwyckaw, meynem besondern günstigen freund und Patron, Empiete ich genantt D. Martinus Luther Augustiner meyne willige dienst unnd allis guttis. Fursichtiger weyßer Herr und ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Von der Freundschaft Die Freundschaft ist eine Glückseligkeit, die so wenige ganz kennen, daß es mich oft recht traurig macht, wenn ich so viele sehe, denen sie weiter nichts, als ein Wort ist, das sie, des Wohlstandes ...
Johann Joachim Winckelmann Von der Grazie in Werken der Kunst Die Grazie ist das vernünftig Gefällige. Es ist ein Begriff von weitem Umfange, weil er sich auf alle Handlungen erstreckt. Die Grazie ist ein Geschenk des Himmels, aber nicht wie die ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Von der heiligen Poesie Das Publicum ist sehr berechtigt, von dem, der etwas den Aussprüchen desselben unterwirft, zu fordern, daß er, wenn er das Gemälde aufgestellt hat, weggehe, und schweige. Ich darf sagen, daß ich diesem Gesetze beinahe ...
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