Otto Jahn W.A. Mozart
Georg Christoph Lichtenberg Warum hat Deutschland noch kein großes öffentliches Seebad? Diese Frage ist, dünkt mich, vor mehreren Jahren schon einmal im Hannöverschen Magazin aufgeworfen worden. Ob sie jemand beantwortet hat, weiß ich nicht zuverlässig, ich glaube es aber kaum. Noch ...
Heinrich von Kleist Was gilt es in diesem Kriege? Gilt es, was es gegolten hat sonst in den Kriegen, die geführt worden sind, auf dem Gebiete der unermeßlichen Welt? Gilt es den Ruhm eines jungen und unternehmenden Fürsten, der, in ...
Friedrich Schiller Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Eine akademische Antrittsrede Erfreuend und ehrenvoll ist mir der Auftrag, meine h. H. H., an Ihrer Seite künftig ein Feld zu durchwandern, das dem denkenden Betrachter so viele Gegenstände des ...
Friedrich Schiller Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Eine Vorlesung, gehalten zu Mannheim in der öffentlichen Sitzung der kurpfälzischen deutschen Gesellschaft am 26. des Junius 1784 von F. Schiller , Mitglied dieser Gesellschaft und herzogl. Weimarischen Rat. Wenn uns der ...
Friedrich Hölderlin Wechsel der Töne Löst sich nicht die idealische Katastrophe, dadurch, daß der natürliche Anfangston zum Gegensatze wird, ins heroische auf? Löst sich nicht die natürliche Katastrophe, dadurch, daß der heroische Anfangston zum Gegensatze wird, ins idealische auf? Löst sich ...
Hugo Ball Wedekind als Schauspieler
Hugo von Hofmannsthal Wert und Ehre deutscher Sprache Denkt man über das Geschick und die Beschaffenheit unserer Sprache nach, so tritt dies entgegen: wir haben eine sehr hohe dichterische Sprache und sehr liebliche und ausdrucksstarke Volksdialekte, von denen die Sprache des ...
Martin Luther Wider das Bapstum zu Rom vom Teuffel gestifft Der aller Hellischt Vater Sanct Paulus Tertius, als were er ein Bischoff der Römischen kirchen, hat zwey breve an Carolum Quintum unsern Herrn Keiser geschrieben, darinnen er sich fast zornig stellet ...
Martin Luther Widder die stürmenden bawren Im vorigen buchlin thurste ich die bauren nicht urteylen, weyl sie sich zu recht und besser unterricht erbotten, Wie denn Christus gepeut, man solle nicht urteylen, Matt. 7. Aber ehe denn ich mich umbsihe, faren ...
Gotthold Ephraim Lessing Wie die Alten den Tod gebildet Eine Untersuchung
Friedrich Hebbel Wie verhalten sich im Dichter Kraft und Erkenntnis zueinander? Wenn die Poeten unsrer Zeit, namentlich die dramatischen, das Ziel verfehlen, so redet man sich und ihnen gewöhnlich ein, das rühre daher, weil sie einen verkehrten Weg einschlagen, und erspart ...
Wieland, Ankündigung einer Dunciade für die Deutschen [Christoph Martin Wieland:] Ankündigung einer Dunciade für die Deutschen. Nebst dem verbesserten Hermann. Sero sapiunt Phryges. Frankfurt und Leipzig 1755. In 8vo. auf 61/2 Bogen. Die Welt scheint zu verlangen, daß die ...
Wieland, Briefe von Verstorbenen [Christoph Martin Wieland:] Briefe von Verstorbenen an hinterlassene Freunde. Zyrich bei Orell. MDCCLIII. in 4to 16 Bogen . Dieses ist eines von den Meisterstücken, mit welchen uns in vergangener Messe die Schweiz beschenken wollen, die sich lange ...
Wieland, Erzählungen [Christoph Martin Wieland:] Erzählungen. Heilbronn bei F. J. Eckenbrecht 1752. in klein 4t. 17 Bogen . Vielleicht zeigen es sogleich die lateinischen Buchstaben an, daß der Verfasser dieser Erzählungen keiner aus dem gemeinen Haufen der Dichter sein will. Er ...
Wilhelm Karl Werner Wien (1864–1928) Wilhelm Karl Werner Wien (Fotografie) • Ein Rückblick Entstanden 1927. Erstdruck in: Wilhelm Wien, Aus dem Leben und Wirken eines Physikers. Leipzig (Johann Ambrosius Barth) 1930.
Johann Wolfgang Goethe Winckelmann Einleitung Das Andenken merkwürdiger Menschen, so wie die Gegenwart bedeutender Kunstwerke, regt von Zeit zu Zeit den Geist der Betrachtung auf. Beide stehen da als Vermächtnisse für jede Generation, in Taten und Nachruhm jene, diese wirklich erhalten ...
Johann Wolfgang Goethe Wohlgemeinte Erwiderung Nur allzu oft werden mir von jungen Männern deutsche Gedichte zugesendet mit dem Wunsch: ich möge sie nicht allein beurteilen, sondern auch über den eigentlichen dichterischen Beruf des Verfassers meine Gedanken eröffnen. Sosehr ich aber dieses ...
Wohlmeinender Unterricht für all diejenigen, welche Zeitungen Wohlmeinender Unterricht für alle diejenigen, welche Zeitungen lesen, worinnen so wohl von dem nützlichen Gebrauche der gelehrten und politischen Zeitungen, als auch von ihrem Vorzuge, den einige vor andern haben, bescheidentlich gehandelt wird ...
La Mara Wolfgang Amade Mozart
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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