G. E. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil G. Ephr. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil. Berlin bei Chr. Fr. Voß 1755. In 12mo. 1 Alphb. 2 Bogen . Der Verfasser hat diese Teile ohne Vorrede in die Welt geschickt ...
G. E. Lessings Schriften Dritter Teil Vorrede Ich bin eitel genug, mich des kleinen Beifalls zu rühmen, welchen die zwei ersten Teile meiner Schriften, hier und da, erhalten haben. Ich würde dem Publico ein sehr abgeschmacktes Kompliment machen, wann ich ...
G. E. Lessings Schriften Erster Teil Vorrede So sind die Schriftsteller. Das Publikum gibt ihnen einen Finger, und sie nehmen die Hand. Meine Freunde – – es versteht sich, daß meine Eigenliebe mit darunter gehört – – wollen mich bereden, daß einige Bogen von ...
Friedrich Chrysander G.F. Händel
Hugo von Hofmannsthal Gabriele d'Annunzio Man hat manchmal die Empfindung, als hätten uns unsere Väter, die Zeitgenossen des jüngeren Offenbach, und unsere Großväter, die Zeitgenossen Leopardis, und alle die unzähligen Generationen vor ihnen, als hätten sie uns, den Spätgeborenen, nur ...
Gastrel, Deistische Grundsätze [Francis Gastrel:] Richtige Vorstellung der Deistischen Grundsätze in zwei Unterredungen zwischen einem Zweifler und einem Deisten. Aus dem Englischen übersetzt, und mit einem Anhange vermehrt. Leipzig bei Joh. Jacob Weitbrecht 1755. In 8vo. 12 Bogen. Das ...
Heinrich von Kleist Gebet des Zoroaster (Aus einer indischen Handschrift, von einem Reisenden in den Ruinen von Palmyra gefunden) Gott, mein Vater im Himmel! Du hast dem Menschen ein so freies, herrliches und üppiges Leben bestimmt. Kräfte unendlicher Art, göttliche und ...
Gotthold Ephraim Lessing Gedanken über die Herrnhuter – – oro atque obsecro ut multis injuriis jactatam atque agitatam aequitatem in hoc tandem loco confirmari patiamini. Cicero pro Publ. Quintio 1750 Die Siege geben dem Kriege den Ausschlag: sie sind aber sehr zweideutige Beweise ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Gedanken über die Natur der Poesie Es sind so wenige, die sich einen rechten Begriff von dem machen, was eigentlich die Poesie ist, daß ich glaube, daß es für die meisten von ihren Liebhabern nicht überflüssig sein wird ...
Gegenbaur, Carl Carl Gegenbaur (1826–1903) • Erlebtes und Erstrebtes Erstdruck: Leipzig (Engelmann) 1901.
Johann Wolfgang Goethe Geistesepochen nach Hermanns neusten Mitteilungen Die Urzeit der Welt, der Nationen, der einzelnen Menschen ist sich gleich. Wüste Leerheit umfängt erst alles, der Geist jedoch brütet schon über Beweglichem und Gebildetem. Indes die Autochthonenmenge staunend ängstlich umherblickt, kümmerlich ...
Gellert, Briefe Leipzig. Briefe, nebst einer praktischen Abhandlung von dem guten Geschmacke in Briefen, von C. F. Gellert. Bei Johann Wendlern 1751. in 8. 20 Bogen . Was abgeschmackte Junkers und aberwitzige Neukirchs so unglücklich, und nur zur Aufhaltung des guten ...
Genard, L'ecole de l'homme Bald wird in Frankreich die Profession eines Sittenlehrers die Profession eines Wagehalses werden. Schon wieder eine Moral die man in Paris verbrannt hat! Hier ist der Titel: [François Genard:] L'ecole de l'homme ...
Oskar Panizza Genie und Wahnsinn Verehrte Anwesende! Die Pathologie der Seele behauptet gegenwärtig, wie Sie alle wissen, eine hervorragende Stelle in der dramatischen wie erzählenden Literatur. Ich brauche Sie nur an die am letzten öffentlichen Abend hier zum Vortrag gekommene Novelle ...
Friedrich Schlegel Georg Forster Fragment einer Charakteristik der deutschen Klassiker Über nichts wehklagt der Deutsche mehr als über Mangel an Deutschheit. »Wir haben siebentausend Schriftsteller, sagt Georg Forster (Kl. Schr. III, 362), und noch gibt es in Deutschland keine öffentliche Meinung ...
La Mara Georg Friedrich Händel
Friedrich Schlegel Gespräch über die Poesie Alle Gemüter, die sie lieben, befreundet und bindet Poesie mit unauflöslichen Banden. Mögen sie sonst im eignen Leben das Verschiedenste suchen, einer gänzlich verachten, was der andre am heiligsten hält, sich verkennen, nicht vernehmen, ewig ...
Gotthold Ephraim Lessing Gespräche über die Soldaten und Mönche A. Muß man nicht erschrecken, wenn man bedenkt, daß wir mehr Mönche haben als Soldaten? B. Erschrecken? Warum nicht eben sowohl erschrecken, daß es weit mehr Soldaten gibt als Mönche? Denn ...
Gleim, Im Lager bei Prag [Johann Wilhelm Ludwig Gleim:] Im Lager bei Prag . Unter dem Artikel von Berlin haben wir, auf der vorhergehenden 404. Seite, zwei Siegeslieder eines preußischen Officiers angeführt; und unter diesem wollen wir dem Leser zwei ähnliche aber ...
Gleim, Lieder, Fabeln und Romanzen Lieder, Fabeln und Romanzen , von F. W. G[leim]. Leipzig bei David Iversen, 16 Bogen in Oktav. Wir ergreifen die Gelegenheit, um bei einer neuen Auflage dieser Gedichte Nachricht von denselben zu geben. Ihr Verfasser ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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