D' Espiard, L'Esprit des Nations [Fr.-Ign. d'Espiard:] L'Esprit des Nations, en II Tomes, à la Haye 1752 in 12. jeder Teil 12 Bogen . Die edelste Beschäftigung des Menschen ist der Mensch. Man kann sich aber mit ...
Georg Weerth Das Blumenfest der englischen Arbeiter Die alte Turmglocke rief eben mit vernehmlicher Stimme, daß es 8 Uhr sei, und die sinkende Sonne setzte hinzu: »8 Uhr abends« – da klopfte es recht tüchtig an meine Tür, und herein trat ...
Gotthold Ephraim Lessing Das Christentum der Vernunft § 1 Das einzige vollkommenste Wesen hat sich von Ewigkeit her mit nichts als mit der Betrachtung des Vollkommensten beschäftigen können. § 2 Das Vollkommenste ist er selbst; und also hat Gott von Ewigkeit her nur ...
Friedrich Hebbel Das deutsche Theater Wer über das deutsche Theater ein ernstes Wort zu sprechen unternimmt, der kommt den meisten so vor, als ob er über eine Kinderklapper philosophische Betrachtungen anstellen oder, wie Swift, über einen Besenstiel predigen wolle. Die Zeiten ...
Karl Philipp Moritz Das Edelste in der Natur Was gibt es Edleres und Schöneres in der ganzen Natur als den Geist des Menschen, auf dessen Vervollkommnung alles übrige unablässig hinarbeitet und in welchem sich die Natur gleichsam selbst zu übertreffen strebt ...
Lovis Corinth Das Erlernen der Malerei * Ein Handbuch Mit einer Originallithographie von Lovis Corinth Dritte Auflage
Hugo Ball Das erste dadaistische Manifest Dada ist eine neue Kunstrichtung. Das kann man daran erkennen, daß bisher niemand etwas davon wußte und morgen ganz Zürich davon reden wird. Dada stammt aus dem Lexikon. Es ist furchtbar einfach. Im Französischen ...
Hugo von Hofmannsthal Das Gespräch über Gedichte Es leben jetzt, die wenigen ausgenommen, die selbst im Lyrischen etwas hervorbringen, keine fünf Menschen in Deutschland, welche über diese zartesten Geburten der Seele ein Urteil hätten. Hebbel, Brief vom 27. IV. 1838. GABRIEL ...
Das Jahrhundert des Kindes Im Dezember des Jahres 1900 erschien unter diesem Titel in Schweden ein neues Buch von Ellen Key. Es liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor. 1 Und dieses Buch, in seiner stillen, eindringlichen und liebevollen Art, ist ein ...
Friedrich Hebbel Das Komma im Frack Demjenigen, welcher der Literatur und der Kunst eine mehr als oberflächliche Aufmerksamkeit zuwendet, kann es nicht entgangen sein, daß jetzt in allen Gebieten der Genre eine ganz unverhältnismäßige Rolle spielt. Er wird nicht allein an ...
Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme Das Leben der galanten Damen (Vies des Dames galantes)
Carl Friedrich Glasenapp Das Leben Richard Wagners in 6 Büchern
Lovis Corinth Das Leben Walter Leistikows * Ein Stück Berliner Kulturgeschichte Mit zwei Originalradierungen und zahlreichen Abbildungen im Text Mehr denn zwei Jahre sind über dem Hinscheiden Walter Leistikows dahingegangen. – Für die Kunst lebt er freilich durch seine Werke weiter, aber der ...
Gotthold Ephraim Lessing Daß mehr als fünf Sinne für den Menschen sein können 1) Die Seele ist ein einfaches Wesen, welches unendlicher Vorstellungen fähig ist. 2) Da sie aber ein endliches Wesen ist, so ist sie dieser unendlichen Vorstellungen nicht auf ...
Karl Philipp Moritz Das menschliche Elend Die wichtigsten Sachen, welche die ganze Menschheit betreffen, kommen manchmal erst sehr spät zur Sprache, so wie es in großen Ratsversammlungen und Kollegiis zu geschehen pflegt, wo die Aufmerksamkeit auch nicht immer gerade zuerst auf ...
Hugo Ball Das Psychologietheater Es ist evident, daß alle Psychologie ein Sicheinfühlen in die fremde Existenz, ins Objekt, in den Gegenstand voraussetzt. Um etwas »Psychologisches«, etwas über die Seele einer Sache, eines Menschen, eines Unternehmens aussagen zu können, bedarf es ...
Hugo von Hofmannsthal Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation Rede, gehalten im Auditorium Maximum der Universität München am 10. Januar 1927 Zugeeignet Karl Vossler, dem Rektor der Universität Nicht durch unser Wohnen auf dem Heimatboden, nicht durch unsere leibliche Berührung ...
Hugo von Hofmannsthal Das Tagebuch eines Willenskranken Henri-Frédéric Amiel, »Fragments d'un journal intime« Oh, qu'un peu de bonheur naïf est une douce chose! Amiels Tagebuch, 16. April 1855 Die einzelnen sind es, welche die Leiden der Zeit leiden ...
Das Theater des Herrn Diderot Vorrede des Übersetzers [1760] Dieses Theater des Herrn Diderot, eines von den vornehmsten Verfassern der berufenen Enzyklopädie, bestehet aus zwei Stücken, die er als Beispiele einer neuen Gattung ausgearbeitet, und mit seinen Gedanken sowohl über diese ...
Das Unternehmen wird entschuldigt (Aus: Zur Morphologie, 1817) Wenn der zur lebhaften Beobachtung aufgeforderte Mensch mit der Natur einen Kampf zu bestehen anfängt, so fühlt er zuerst einen ungeheuern Trieb, die Gegenstände sich zu unterwerfen. Es dauert aber nicht lange, so ...