Künstler: | Schoen, Erhard |
Entstehungsjahr: | 1. Hälfte 16. Jh. |
Maße: | 31,3 × 24,9 cm |
Technik: | Holzschnitt |
Aufbewahrungsort: | Gotha |
Sammlung: | Herzogliches Museum (Landesmuseum) |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Verse von Hans Sachs, 2. März 1531. Gedruckt von Stephan Hamer zu Nürnberg |
Adelung-1793: Klagen · Ihre, der, die, das · Sieben, die · Sieben
Brockhaus-1809: Die sieben Inseln-Republik · Die Sieben Azorischen Inseln · Republik der sieben Inseln · Die sieben Weisen · Die Sieben Wunder der Welt · Die Sieben Thürme · Sieben Weisen Griechenlands · Die Sieben-Inseln-Republik
Brockhaus-1911: Drei Männer im feurigen Ofen · Sieben Schmerzen Mariä · Sieben gegen Theben · Sieben Weise · Sieben Wunder der Welt · Sieben weise Meister · Göttinger Sieben · Buch mit sieben Siegeln · Mariä sieben Freuden · Sieben Freuden Mariä · Mariä sieben Schmerzen
Goetzinger-1885: Sieben freie Künste · Meister, sieben weise
Herder-1854: Häufung von Klagen, Beweisen · Sieben Weise · Sieben weisen Meistern · Sieben Wunder der Welt · Sieben · Sieben freie Künste · Sieben gegen Theben
Meyers-1905: Klagen · Possessōrische Klagen · Doppelseitige Klagen · Wilde Männer · Drei Männer im Feuerofen · Christliche Vereine junger Männer · Sieben weisen Meiner, die · Sieben Honnschaften · Sieben gegen Theben · Sieben Weisen, die · Zehnten, die sieben · Böse Sieben · Sieben Wunder der Welt · Lustige Sieben · Kurfürsten, die sieben · Göttinger Sieben · Buch mit sieben Siegeln · Sieben Brüder · Sieben Ahorn · Sieben
Pierer-1857: Dingliche Klagen · Häufung der Klagen · Klagen · Adilitische Klagen · Concurrenz der Klagen · Gebet der drei Männer im feurigen Ofen · Apostolische Männer · Drei Männer im Feuerofen · Evangelische Männer · Rebekka u. ihre Söhne · Ihre · Sieben Ahorne · Sieben Bitten · Sieben Brüder [1] · Drei Sieben · Republik der Sieben Inseln · Sieben
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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