1. Der feste Bau der Alten ist schwer in Dach und Fach zu halten.
2. Ein Bau mit fremden Steinen macht weinen.
3. Viel Bäue scheue; (denn) Häuser soll man stützen, Gelder kann man nützen. – Simrock, 780.
4. Wenn der Bau fertig ist, wird das Gerüst abgebrochen.
5. Willst du (über) den Bau nicht weinen, baue nur mit eigenen Steinen. – Troll, Geschichte der Stadt Winterthur, 3, 17; Simrock, 779; Venedey, 57.
Hüte dich vor geborgtem Gelde.
1. Gross paw haben vil Zins versetzt. (Wachter.)
D.h. grosse Bauten haben die Unternehmer gar oft in Schulden gestürzt.
2. Soll ein baw bestehen, so muss man jhn auf einen grund setzen. – Henisch, 1770, 47.
3. Wer den Baw nicht ausführen kan, den nent man ein thörichten Mann. – Luc., 14, 28; Monatsblätter, V, 159, 6.
Adelung-1793: Bāu-Materiālien, die · Bau-erde, die · Bau, der
Brockhaus-1911: Otto-Heinrichs-Bau · Bau [2] · Bau
Herder-1854: Bau [3] · Cyklopischer Bau · Bau [1] · Bau [2]
Lueger-1904: Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung · Bau- und Betriebsordnung · Bau
Meyers-1905: Bau [3] · Otto Heinrichs-Bau · Bau [2] · Bau Saint-Martin · Bau [1]
Pierer-1857: Bau [4] · Bau... · Kalter Bau · Bau [3] · Alter Bau · Bau [1] · Bau [2]
Roell-1912: Konzession für den Bau und Betrieb einer Eisenbahn · Normen für den Bau und die Ausrüstung der Hauptbahnen · Bau einer Eisenbahn · Grundzüge für den Bau und die Betriebseinrichtungen der Lokalbahnen