[707] 1. Auch im Düngen kann man zu viel thun.
Dän.: Man kand og giøde sin ager for meget. (Prov. dan., 18.)
2. Es düngt kein Mist so gut, als der von des Herrn Stiefeln auf den Acker fällt. – Volksbote, VII, 12.
3. Tüchtig gedöngt es halber Harrgott. (Meiningen.) – Frommann, II, 410, 111.
Durch gute Düngung befördert man den Segen des Himmels.
4. Wer wohl dünget, fährt wohl ein.
5. Düngen und Erden1 ist kein Aberglaube. (Hannover.)
6. Wer nicht gaud dünget, dei kann ock nich gaud ernen. – Schambach, II, 553.