1. Der gehört nicht zur Gasterei, der nicht essen kann (will); der nicht aufs Meer, der Gefahr fürchtet; der nicht an einen Hof, welcher alles sagt, was er denkt; und der nicht zum Tanz, der die Gicht in den Füssen hat.
Frz.: N'aille au banquet qui ne veut pas manger, ni sur la mer qui a, peur du danger, ni à la cour qui dit tout ce qu'il pense, ni même au bal qui n'aime pas la danse. (Kritzinger, 56.)
2. Es ist keine so geringe Gasterey, sie kost den Wirth ein zalchlicht. – Henisch, 1370, 6; Petri, II, 270.
3. Gastereien sind der Aerzte Factoreien.
Sonst hat man sie auch als künstlerische Versuche erklärt, seinen Freunden den Magen zu verderben.
4. Ueber neun und unter drei halte keine Gasterei. – Simrock, 3053; Eiselein, 208.
»Nicht unter der Zahl der Grazien und nicht über der Zahl der Musen.«