1. Aus der Gläubigen Haus schaut der Segen aus.
Holl.: In het huis van den geloovige woont rijke zegen. (Harrebomée, I, 344.)
[1710] 2. Den Gläubigen bezahlt Gott die Schulden.
Man behauptet ohnehin, mit oder ohne Grund, sie ständen nicht in dem Rufe, sie selbst zu bezahlen.
3. Den Gläubigen fehlt nichts als der (rechte, wahre) Glaube.
Frz.: Ne crois jamais en toi la foi da Christ avoir. (Leroux, I, 21.)
4. Der Glaubigen vnglück ist jhr glück. – Henisch, 1666, 42; Petri, I, 16.
5. Dess Glaubigen Vatter Vnser vnd haisse Thränen sind wohl zu fürchten. – Henisch, 1296, 9; Petri, I, 22; Sailer, 228.
6. Die Gläubigen muss man fern vom Kloster suchen. – Altmann V, 97.
7. Die Gläubigen stolziren mit dem Glauben nicht.
Holl.: De geloovigen gelooven niet, dat zij gelooven. (Harrebomée, I, 225.)
8. Die Gleubigen behüt Gott. – Petri, I, 24.
9. Die Gleubigen bekommen erst was eigens, wenn sie einschlafen. – Petri, I, 24.
10. Die Gleubigen bestehen, die Gottlosen vergehen. – Petri, I, 24.
11. Die Gleubigen sterben nicht, jhr Zeit hat auch im Todt kein End. – Petri, I, 24.
12. Wenn der Gleubige seuffzen gehet, so hüte sich Teuffel vnd Welt. – Petri, II, 852.