Hocken

*1. Er hocket uff'em höhn Ross. (Solothurn.) – Schild, 83, 318.


*2. Hei huckt drop wie de Dod op de Kau. Frischbier2, 1678.


*3. Hei huckt op sin Êgenes.Frischbier2, 1679.

Ist in einer natürlichen Ausleerung begriffen.


*4. Hei huckt wie e Pracher ön e Schettel. (Insterburg.) – Frischbier2, 1682.


*5. Hei huckt wie e Täpke Mües.Frischbier2, 1683.

Traurig und betrübt.


*6. Hei huckt wie en Hupke Onnglück (Häufchen Unglück). (Ostpreuss.) – Frischbier, 336; Frischbier2, 1681.


[699] *7. Hei huckt (sitt) wie op de dodge Kau. Frischbier2, 1678.

Wenn jemand unverdrossen Fleiss auf die Sache anwendet.


*8. Sei huckt wie e Kluck.Frischbier2, 1685.

Wie eine Gluckhenne.


*9. Wo hei huckt, da guckt hei.Frischbier, 337; Frischbier2, 1686.

Der Träge.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 699-700.
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