1. Dem schlechtesten Werkmann gibt man das beste Beil. – Körte, 6796.
Damit er nicht gar zu viel Späne machen soll.
2. Der eim Werckmann den lon gibt vor, der ist ein Narr vnd grosser Thor. – Brant, Nsch. in Kloster, I, 800.
3. Ein gut Werkmann kommt nie zu spät. – Eiselein, 641.
»Ich wil in geben ein guten rat, guter werckman kam nie zu spat.« (Schade, Satiren, I, 18, 203.)
4. Wer dem Werkmann gibt den Lohn voraus, kann lange warten bis er kommt ins (bis die Arbeit fertig im) Haus.