Kobaltige Säure

[202] Kobaltige Säure H2CoO3 soll neben ihrem Kobaltsalz CoCoO3 bei Einwirkung von Wasserstoffsuperoxyd auf Kobaltohydroxyd entstehen. Das Magnesiumsalz MgCoO3 erhält man beim Zusammenschmelzen von Kobaltoxyd mit Magnesia im elektrischen Ofen in Form granatroter, metallglänzender, harter, in starken Säuren und in Ammoniak löslicher Kristalle vom spez. Gew. 5,06.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 202.
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