1. Das geht von statten, als wenns vier Rade hette. – Herberger, Herzpostilla, I, 428.
2. Es gehet von statten wie jenem, der auss kese wolt kälber brüten. – Lehmann, 151, 19.
3. Es geht von statten, als wenn einer mit Ochsen zu Acker (Markte) fährt.
4. Es geht von statten, als wenn's der eine hält und der andere nicht gehen lässt. – Eiselein, 215.
Lat.: Filum contentionis tunc erat. – Funiculum contentiosum ducere. (Eiselein, 215.)
5. Es geht von statten wie Pech von Händen (Hosen). – Lehmann, 452, 22; Eiselein, 504; Körte, 4689b; Simrock, 7731; Braun, I, 3193; Lohrengel, II, 264.
»Es geht fein von statten besser als Bech von Hosen vnnd Filtzläuss von Hoden.« (Fischart, Gesch., in Kloster, VIII, 252.)
Brockhaus-1911: Heilige Stätten · Nach Kanossa gehen wir nicht · Gassatim gehen
Meyers-1905: Heilige Stätten · Nach Canossa gehen wir nicht · Vor Anker gehen · Kaputt gehen · Flöten gehen · Gehen
Pierer-1857: Heilige Stätten · Unter Segel gehen · Todt gehen · Vertraulich (vertraut) gehen · Zu Holze gehen · Zu Felde gehen · Aus dem Ziele gehen · Auf beide Hände gehen · Gehen · Niedrig gehen · Ad patres gehen