Kategorie: Mythologie (13.512 Artikel)
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Nalu

Nalu [Vollmer-1874]

Nalu ( Ind. M. ), fabelhafter Beherrscher von Bischadha, beglückt durch die Liebe eines edeln, engelschönen Mädchens, Damajanti, der Tochter des Königs Bima, welche selbst Götter, die sich um ihre Hand bewarben, ausschlug, um sich mit dem Geliebten vereinen zu können. Die ...

Lexikoneintrag zu »Nalu«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nam ca taje chiece

Nam ca taje chiece [Vollmer-1874]

Nam ca taje chiece und Nam sce taje chiece ( Lamaismus ), zwei Welten der körperlosen Geister ( Lahen ), in denen dieselben in stetem Glück leben, die Menschen bemitleidend, welche zum Leben auf der Erde verurtheilt sind.

Lexikoneintrag zu »Nam ca taje chiece«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nana

Nana [Vollmer-1874]

Nana ( Phryg. M. ), Tochter des phrygischen Königs Sangarius . Durch einen Granatapfel, den sie in ihren Schooss genommen, befruchtet, ward sie Mutter des Atys , des Geliebten der Cybele .

Lexikoneintrag zu »Nana«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nanda

Nanda [Vollmer-1874]

Nanda ( Ind. M. ), Krischna 's Pflegevater, ein Heerdenbesitzer unfern Agra, bei welchem Rodni, die erste Gattin von Krischna 's Vater, wohnte. Seine Gattin, Ysodha , vertauschte ihre neugeborne Tochter gegen den neugebornen, allen Verfolgungen ausgesetzten Krischna , und erzog ihn glücklich.

Lexikoneintrag zu »Nanda«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nandana

Nandana [Vollmer-1874]

Nandana ( Ind. M. ), der prächtige Garten des indischen Sonnengottes, der Ort alter Freuden, wahrscheinlich mit einem andern N., dem Garten des Buddha Sa Kreia, identisch. Eine Blume von der Grösse eines Wagenrades, vom lieblichsten Dufte, von der üppigsten Farbenpracht, dient ...

Lexikoneintrag zu »Nandana«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nandi

Nandi [Vollmer-1874]

Nandi ( Ind. M. ), der Stier, auf welchem Schiwa reitet; er soll ein Sinnbild der göttlichen Gerechtigkeit sein. Wesshalb es gerade ein Stier sein muss (von welchem uns weder edle noch unedle Eigenschaften bekannt sind, die solchen Namen rechtfertigen), wissen wir ...

Lexikoneintrag zu »Nandi«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nandigessuren

Nandigessuren [Vollmer-1874]

Nandigessuren ( Ind. M. ), ein Günstling des Gottes Schiwa , welcher den ⇒ Dakscha verfluchte, weil er Schiwa beleidigt hatte.

Lexikoneintrag zu »Nandigessuren«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nanna

Nanna [Vollmer-1874]

Nanna ( Nord. M. ), des schönen Baldur schöne Gattin, welche sich bei seinem Leichenbegängniss mit ihm verbrennen liess, und nun in Helheim den Thron mit ihm theilt.

Lexikoneintrag zu »Nanna«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nant-e-na

Nant-e-na [Vollmer-1874]

Nant-e-na , bei den nordamericanischen Völkerschaften überhaupt die geistigen (göttlichen) Bewohner aller Naturgegenstände und Erscheinungen; der Regenbogen und die Steine, der Sturm und die Wälder, die dieser niederbricht, das Meer und das Feuer haben solche Geister zu Beherrschern, welche ...

Lexikoneintrag zu »Nant-e-na«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nanvs

Nanvs [Hederich-1770]

NANVS , i, Gr . Νάνος, ου, soll der eigentliche Namen seyn, welchen Ulysses anfänglich geführet hat. Tzetz. ad Lycophr. 1244 . Einige wollen, er sey ihm von den Tyrrheniern beygeleget worden, zu denen er sich in seinen alten Tagen begeben, und bedeute ...

Lexikoneintrag zu »Nanvs«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1685.
Napaeae

Napaeae [Hederich-1770]

NAPAEAE , arum, Gr . Ναπαῖαι, ῶν, eine Art Nymphen, und zwar insonderheit der Lustwälder, welche Griechisch νάπαι heißen, und daher solchen Göttinnen von sich den Namen gegeben haben. Philargyr. ad Virgil Georg. IV. v. 535 . Sie sind aber, nach einigen ...

Lexikoneintrag zu »Napaeae«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1685-1686.
Napaeae

Napaeae [Vollmer-1874]

Napaeae ( Gr. M. ), Nymphen der Wald-Thäler.

Lexikoneintrag zu »Napaeae«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nape

Nape [Hederich-1770]

NAPE , es , einer von Aktäons vielen Hunden, welche ihren eigenen Herrn zerrissen. Ovid. Met. III. v. 314. Hygin. Fab. 181 .

Lexikoneintrag zu »Nape«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1686.
Narada

Narada [Vollmer-1874]

Narada ( Ind. M. ), eines der höchsten Wesen, welche je geschaffen wurden; einer der zehn berühmten göttlichen Altväter oder Rischi's ; er ist stets mit dem Wohl der Welt beschäftigt, und will, wenn er auch Uebles zu thun oder zu unterstützen ...

Lexikoneintrag zu »Narada«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Narajana

Narajana [Vollmer-1874]

Fig. 229: Narajana Narajana , ( Ind. M. ), theils Beiname des höchsten Gottes überhaupt, theils eine der vielen Verkörperungen Wischnu 's, in welcher er als heiliger Büsser, in der Gestalt zweier Brüder, Nar und Narrein, in der Wüste ein beschauliches Leben führt ...

Lexikoneintrag zu »Narajana«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Narcaea

Narcaea [Hederich-1770]

NARCAEA , æ, Gr . Ναρκαία, ας, ein Beynamen der Minerva , welchen sie von dem Narcäus hat, der ihr einen besondern Tempel in Griechenland erbauete. Paus. Eliac. prior. c. 16. p. 318 .

Lexikoneintrag zu »Narcaea«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1686.
Narcaea

Narcaea [Vollmer-1874]

Narcaea ( Gr. M. ), Beiname der Minerva in Elis.

Lexikoneintrag zu »Narcaea«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Narcaeus

Narcaeus [Vollmer-1874]

Narcaeus ⇒ Physcoa

Lexikoneintrag zu »Narcaeus«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Narcaevs

Narcaevs [Hederich-1770]

NARCAEVS , i, Gr . Ναρκαῖος, ου, ( ⇒ Tab. XVI.) des Bacchus und der Physcoa Sohn, führete mit seinen Nachbarn viele Kriege, wodurch er einen großen Reichthum erlangete, und der Minerva , die hernach von ihm den Namen bekam, einen Tempel erbauete, sonst aber ...

Lexikoneintrag zu »Narcaevs«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1686.
Narcissus

Narcissus [Vollmer-1874]

Narcissus ( Gr. M. ), Sohn des Cephissus und der Liriope, also göttlichem Stamme entsprossen, Abkömmling eines Flussgottes und einer Nymphe, war so schön als kaltsinnig, was seine Mutter um seine Zukunft besorgt machte; sie frug Tiresias , und dieser sagte, er würde ...

Lexikoneintrag zu »Narcissus«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342-343.

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