Künstler: | Hensel, Wilhelm |
Entstehungsjahr: | 1818 |
Maße: | 18,8 × 14 cm |
Technik: | Bleistiftzeichnung |
Aufbewahrungsort: | Berlin |
Sammlung: | Nationalgalerie |
Epoche: | Romantik |
Land: | Deutschland |
Brockhaus-1809: Friedrich Wilhelm, Freiherr von Kyau · Friedrich Wilhelm, Freiherr von Seydlitz · Gottfried Wilhelm, Freiherr von Leibnitz · Die Gräfin de la Motte · Freiherr von Mack · Adolph Franz Friedrich Ludw. Freiherr von Knigge · Samuel Freiherr von Pufendorff · Ludwig Freiherr von Holberg · Friedrich Rudolph Freiherr von Canitz · Johann Christian Freiherr von Wolf · Friedrich Freiherr von der Trenk · Carl, Freiherr von Mack · Friedrich, Freiherr von Logau · Jacob Paul, Freiherr von Gundling · Hans Georg Wenceslaus, Freiherr von Knobelsdorf
Brockhaus-1837: Fouqué [2] · Fouqué [1]
Brockhaus-1911: La Motte-Fouqué · Hensel [2] · Hensel · Fouqué · Motte-Saint-Martin · Freiherr
DamenConvLex-1834: Fouqué, Karoline de la Motte · Fouqué, Friedrich Baron de la Motte · Nimbsch, Nikolaus, Freiherr von · Zedlitz, Joseph Christian Freiherr von · Houwald, Freiherr von · Humboldt, Freiherr von
Eisler-1912: Hensel, Paul · Ehrenfels, Christian Freiherr von
Heiligenlexikon-1858: Aegidius de la Motte, V. (8)
Herder-1854: Hensel · Fouqué [2] · Fouqué [1] · Motte · Freiherr
Meyers-1905: La Motte-Fouqué · Hensel · Fouqué · Motte Saint-Martin, La · La Motte · Freiherr
Pagel-1901: Oefele, Felix Freiherr · Steiner, Robert, Freiherr von Pfungen · Liebig, Georg Freiherr · Eiselsberg, Anton Freiherr von · La Valette St. George, Adolph Freiherr von
Pataky-1898: Motte-Fouqué, Karoline Auguste, Freifrau de la · Fouqué, Caroline, Freiin de la Motte · Fouqué, Baronin de la Motte · Hensel, Wilhelmine · Hensel, Luise M. · Hensel, Ernestine · Hensel, Fanny u. Cecilie Hensel
Pierer-1857: Hensel · Fouqué · Motte [1] · Motte [2] · Motte [3] · Motte Servolex · La Motte · La Motte-Servolex · Freiherr
Schmidt-1902: Cotta, Johann Friedrich Freiherr von · Canstein, Karl Hildebrand Freiherr von
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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