Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Trutz Simplex:

Oder

Ausführliche und wunderseltsame Lebensbeschreibung,

Der Erzbetrügerin und Landstörzerin

Courasche

Wie sie anfangs eine Rittmeisterin, hernach eine Hauptmännin, ferner eine Leutenantin, bald eine Marketenterin, Musketiererin, und letztlich eine Zigeunerin angegeben;


Meisterlich agieret, und ausbündig vorgestellet:


Ebenso lustig, annehmlich und nutzlich

zu betrachten, als Simplicissimus selbst.


Alles miteinander


Von der Courasche eigner Person, dem weit und

breit bekannten Simplicissimo zum Verdruß und

Widerwillen, dem Autori in die Feder diktiert,

der sich vor diesmal nennet


PHILARCHUS GROSSUS

von Trommenheim, auf Griffsberg, etc.

Quelle:
Grimmelshausens Werke in vier Teilen. Band 3, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart o.J. [1921].
Erstdruck:
Nürnberg (Felßecker) 1670.
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Stramm, August

Gedichte

Gedichte

Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.

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