*1. Buckelig zwar, doch reif fürwahr.
*2. Er ist buckelig und hinkend und zittert an der rechten Hand. – Burckhardt, 219.
Von jemand, der mit Elend aller Art geplagt ist.
*3. Er ist buckelig und wirbelt sich doch herum. (Aegypt.)
*4. Sei sie bucklig, sei sie krumm, hat sie Geld, ich scher' mich nichts darum.
*5. Sich buckelig lachen. – Sandvoss, 174.
Manche, besonders dickbackige Personen können lachen, dass man kaum mehr die Augen sieht. Der Hals schwillt, die Adern laufen auf, das Blut drängt sich nicht blos im Kopfe zu einem rothen Violett, sondern auch im Herzen und in der Lungenpulsader, die sich schon entzündet, zerrissen und Schlagfluss verursacht hat. Daher reden wir von: sich zu Tode ⇒ lachen (s.d.), sich einen ⇒ Kropf lachen (s.d.), sich buckelig lachen u.s.w. Selbst Brüche und unzeitige Geburten sind schon aus übermässigem Lachen erfolgt. »Man kann«, sagt Weber (Demokritos), »gute Freunde nicht mehr quälen, als wenn man ihnen lächerliches Zeug vorschwatzt, während sie in den Seiten, am Kinnbacken oder gar auf dem Munde Heftpflaster liegen haben oder gerade barbiert werden.«
Holl.: Hij lacht, of hij een bogchel was. – Men zou zich een bogchel lagchen. (Harrebomée, I, 73.)