[1428] *1. Dabei geht einem der Pûst (die Puste) aus. – Frischbier, 594; Frischbier2, 3029.
Das ist zu viel, das übersteigt die Kräfte.
*2. De Pust geit mi ût. (Altmark.) – Danneil, 164.
*3. De Pûst hadst di verwahre kunnt (morge freh) tom Môpûste. (Natangen.) – Frischbier2, 3030.
Um zu sagen: Deine Bemerkungen waren unnütz.
*4. He hett 'n Pûst1 d'rvör (oder: d'ran). – Stürenburg, 188a.
1) Hauch, Seufzer. – Die Sache, das Geschäft, die Arbeit ist ihm zuwider.
*5. Hol Pûst. – Frischbier, 579; Frischbier2, 3030.
Nicht zu hastig! Nimm dir Zeit.
*6. Holt Pust, segt Fust. (Mecklenburg.) – Hoefer, 379.