1. Was man zusammenhelt, das wird gross. – Petri, II, 605.
2. Zusammenhalten ist schwerer als sammeln.
Die Rumänen sagen: Erwerben kann der Mann viel Geld, doch, selten er's zusammenhält. (Neue Freie Presse, 4581.)
*3. Dâs hâlt't z'sâmm, wie der lutherische Glauben. (Steiermark.)
Die Protestanten halten, wo sie in einem katholischen Lande leben, ebenso zusammen, wie jede andere politische oder religiöse Genossenschaft, die sich in der Minderheit einer starken Majorität gegenüber befindet. Katholiken, Juden u.s.w. thun in einem ähnlichen Falle, besonders wenn von der herrschenden Mehrheit noch ein Druck auf sie ausgeübt wird, ganz dasselbe.
*4. Die halt'n z'samm wie ein paar alte Mistlad'r. – Wurth, 166.
*5. Et hölt tosamme wie Pöch on Sufiest. – Frischbier, 4190.
*6. Se hole tosamme wie Pöch on Suledder. – Frischbier, 4191.
*7. Sie halten zusammen wie die Schweizer.
*8. Sie halten zusammen, wie die Zähne im gesottenen Kalbskopf. – Körte, 7051c.
*9. Sie halten zusammen, wie ein Sack voll Nägel. – Gerstäcker, Flusspiraten, Leipzig 1858, S. 73.
*10. Zusammen ist ihnen zu eng, getrennt ist ihnen bang.
Von Eheleuten, die sich lieben, aber sich nicht vertragen.
*11. Zusammenhalten wie Pech. (Oberösterr.)