1. A Ferthinst gongt me a Swin tu Bêd an stênt me a Hannen wedder ap. (Amrum.) – Haupt, VIII, 368, 285.
Der Verdienst geht mit den Schweinen zu Bett und steht mit den Hühnern wieder auf.
2. God Verdênst, fer e Grosche Stroh dresch. (Elbing.) – Frischbier2, 3893.
Wenn man eine schwere Arbeit für geringen Lohn angenommen hat.
3. Wänig Verdeinst un ofte is beter, as grat Verdeinst un sellen. – Schambach, II, 452.
*4. Seinen Verdienst fürs Maul brauchen.
5. Wer auf den Verdienst seines Weibes wartet, dem wird der Segen mangeln. – Löwenheim, 31, 126.