Kategorie: Band (976.237 Artikel)
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L

L [Adelung-1793]

L , der zwölfte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der zweyte unter den Zungenbuchstaben ist, und entstehet, wenn unter der Ausstoßung des Hauches der vordere Theil der Zunge an die obere Reihe Zähne geleget wird. Er ist zugleich der erste unter ...

Wörterbucheintrag zu »L«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1853.
L

L [Brockhaus-1911]

L , der 12. Buchstabe unsers Alphabets , zu den Liquiden gehörig. L . als Abkürzung = Lucius , Lex ( Gesetz ), Liber ( Buch ), Licentiatus , Lira und Livre auf Münzen , als röm. Zahlzeichen = 50, auf franz. Münzen die Münzstätte Bayonne , auf franz. Kurszetteln = Lettres ( Wechselbriefe ); £, Zeichen ...

Lexikoneintrag zu »L«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 1.
L

L [DamenConvLex-1834]

L , der 11. Buchstabe unsers Alphabets, einer der weichsten Zungenlaute, der durch das Anstoßen der Zunge hervorgebracht wird. Unter den Zahlen der Römer bedeutet L (L) funfzig.

Lexikoneintrag zu »L«. Damen Conversations Lexikon, Band 6. [o.O.] 1836, S. 247.
L

L [Georges-1910]

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »L«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2868.
L

L [Herder-1854]

L , in dem latein. und den meisten neuen Alphabeten der 12. Buchstabe , als röm. Zahlzeichen L = 50. Auf röm. Münzen , Inschriften etc. kann es Lucius , Laelius, Libertus, Lex etc. bedeuten; auf neuen auch Liber ( Buch ). Lira und Livre ( Pfund als ...

Lexikoneintrag zu »L«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 679.
L

L [Lueger-1904]

L als Abkürzungszeichen , auf französischen Münzen Bezeichnung für die Münzstätte Bayonne; 1, amtliche Abkürzung für Liter ; L., 1 (am gebräuchlichsten jedoch £. ) , in England für Livre Sterling (Pfund Sterling); L als lateinisches Zahlzeichen = 50.

Lexikoneintrag zu »L«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 22.
L

L [Meyers-1905]

L (el), l , lat. L, l, ein Laut , der durch Bildung einer Enge zwischen den Seitenrändern der Zunge und den Backenzähnen hervorgebracht wird. Es gibt mancherlei Abarten dieses Lautes , von denen das z. B. im Russischen und Polnischen übliche sogen ...

Lexikoneintrag zu »L«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 1.

L [Wander-1867]

Auf L folgt M 1 im A-b-c; das ist schon wahr, doch thut es weh. 1 ) D.i. auf die Lüge eine Maulschelle . It. : Una mentita tira una guanciata come la calamita il ferro. ( Pazzaglia, 217, 3. ) [Zusätze und ...

Sprichwort zu »L«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
L [1]

L [1] [Georges-1913]

L. 1. L , l , elfter Buchstabe des latein. Alphabets. – Als Abkürzung = Lucius.

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »L [1]«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 512.
L [2]

L [2] [Georges-1913]

2. L , als Zahlzeichen = 50.

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »L [2]«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 512.
L'Aiguillon-sur-Mer

L'Aiguillon-sur-Mer [Meyers-1905]

L'Aiguillon-sur-Mer , Stadt, s. Aiguillon 2).

Lexikoneintrag zu »L'Aiguillon-sur-Mer«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 60.
L'Allemand

L'Allemand [Brockhaus-1911]

L'Allemand (spr. lallmáng), Fritz, Schlachtenmaler, geb. 24 Mai 1812 in Hanau , gest. 20. Sept. 1866 in Wien ; malte unter anderm das Gefecht bei Översee. – Sein Neffe Sigismund L., geb. 8. Aug. 1840 in Wien , seit 1883 Prof. an der ...

Lexikoneintrag zu »L'Allemand«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 8.
L'Allemand

L'Allemand [Meyers-1905]

L'Allemand (spr. lall'mang), 1) Fritz , Maler , geb. 24. Mai 1812 in Hanau , gest. 20. Sept. 1866 in Wien , bildete sich in Wien und malte meist Szenen aus Österreichs Kämpfen seit 1848. Seine Bilder, von denen das Treffen bei ...

Lexikoneintrag zu »L'Allemand«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 65.
L'alliaz

L'alliaz [Pierer-1857]

L'alliaz , Mineralbad im Bezirk Vevey des Schweizercantons Waadt , nicht weit vom Genfersee, 2910 F. über dem Meere , mit Schwefelwasserquelle von 8,1° C., meist äußerlich angewendet, mit herrlicher Aussicht .

Lexikoneintrag zu »L'alliaz«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 42.
L'ame

L'ame [Pierer-1857]

L'ame (spr. Lahm), so v.w. Stimme od. Stimmstock in den Bogeninstrumenten .

Lexikoneintrag zu »L'ame«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 58.
L'Ange

L'Ange [Pierer-1857]

L'Ange , Madmoiselle L., s. Dubarry.

Lexikoneintrag zu »L'Ange«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 103.
L'appétit vient en mangeant

L'appétit vient en mangeant [Brockhaus-1911]

L'appétit vient en mangeant (frz.), der Appetit kommt beim Essen .

Lexikoneintrag zu »L'appétit vient en mangeant«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 20.
L'appétit vienten mangeant

L'appétit vienten mangeant [Meyers-1905]

L'appétit vienten mangeant (franz.), »der Appetit kommt beim Essen «, oft bildlich gebraucht: »je mehr man hat, um so mehr begehrt man«, geflügeltes Wort aus Rabelais ' » Gargantua «, Kap. 5.

Lexikoneintrag zu »L'appétit vienten mangeant«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 192.
L'Arronge

L'Arronge [Brockhaus-1911]

L'Arronge (spr. -óngsch), Adolf , Bühnendichter, geb. 8. März 1838 zu Hamburg , 1874-78 Direktor des Lobetheaters in Breslau , 1883-94 des von ihm mit andern gegründeten Deutschen Theaters in Berlin ; schrieb die Volksstücke: »Mein Leopold « (1873), » Hasemanns Töchter« (1874 ...

Lexikoneintrag zu »L'Arronge«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 21.
L'Arronge

L'Arronge [Meyers-1905]

L'Arronge (spr. -óngsch'), Adolf , Dramatiker, geb. 8. März 1838 in Hamburg als Sohn des Theaterdirektors und Schauspielers E. Th. L. (gest. 1878), studierte auf dem Leipziger Konservatorium Musik , wirkte darauf als Theaterkapellmeister in Köln , Königsberg , Würzburg , Stuttgart u.a ...

Lexikoneintrag zu »L'Arronge«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 202.

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