Rammbug , Vorschiff eines Kriegsschiffes, das zum Rammen befähigt ist.
Rammen , Das Eintreiben von Pfählen , Pflastersteinen u.s.w. in den Erdboden, um dieselben für Zwecke der Fundamentierung bezw. des Straßenbaues zu benutzen; auch die hierzu erforderlichen Werkzeuge bezw. Maschinen [1]. Man unterscheidet im wesentlichen Hand-, Dampf -, elektrische, Druckluft - und ...
Rammpresse , s.v.w. Keilpresse, s. Pressen .
Rammschiff , ein meist gepanzertes Kriegsschiff, das als Hauptangriffswaffe einen starken Rammsteven zum Ingrundbohren feindlicher Schiffe führt; s.a. Kriegsschiffstypen . T. Schwarz.
Rammsteven , Vorsteven eines Rammbuges .
Rampen , geneigte Weg- oder Bahnstrecken zur Ueberwindung von Höhenunterschieden; bei Eisenbahnen auch Verladestellen, die annähernd auf Höhe der Böden der Güterwagen liegen und mittels Rampen für gewöhnliche Landfuhrwerke , Vieh u.s.w. befahrbar sind; s. Laderampen . Wegrampen sind anzulegen ...
Rampenkanäle oder Seitendurchlässe sind Durchlässe , welche an einem schienengleichen Wegübergang das Wasser eines Bahngrabens unter der Straßenrampe hindurchführen; s.a. Durchlässe . H. Kübler.
Ramsbottomdichtung , eine Dampfkolbendichtung, bestehend aus einem Stahlring, der exzentrisch gedreht und am schwachen Ende schräg aufgeschnitten ist; s. Dampfkolben . T. Schwarz.
Ramseys Bleichflüssigkeit , Bleichmittel für zarte Gewebe , wird hergestellt, indem man klare Lösung von Chlorkalk mit einer Lösung von Bittersalz vermischt und die Flüssigkeit abfiltriert. Andés.
Randbebauung . Unter Randbebauung versteht man im Städtebau diejenige Bauweise , bei welcher ein Block nur am Rande, d.h. den Straßen entlang, bebaut wird. Die Tiefe dieser Bebauung wird durch ein bestimmtes Größtmaß oder eine hintere Baufluchtlinie begrenzt. Das Innere des ...
Randbebauung ist diejenige Art der Bebauung eines Blocks , nach welcher nur der Blockrand entlang den Straßen auf eine beschränkte Tiefe bebaut, das Innere des Blocks aber freigehalten wird. Die zulässige Bautiefe kann 1030 m betragen, je nachdem es sich ...
Rändeln Rändeleisen, -gabel, -maschine, -rad . Rändeln 1. von Handgriffen , Schraubenköpfen u.s.w., s. Korde , Kordieren , Bd. 5, S. 633 (Rändelgabel, -rad); 2. von Münzen , s. Münze , Münzenherstellung , Bd. 6, S. 530 (Rändeleisen, -scheibe, -maschine); 3. von Kattundruckwalzen, s. Molettieren ...
Ränderstuhl ist ein Wirkstuhl, welcher außer der gewöhnlichen Nadelreihe noch eine zweite, der ersteren entgegenstehende Nadelreihe enthält; zur Herstellung von Rechts- und Rechtsware (speziell Ränderware; s. Wirkerei ).
Randplatte , im Schiffbau diejenige Platte des Innenbodens bei Schiffen mit Wasserballasttanks im Doppelboden , die den Tankraum seitlich begrenzen; s. Schiffbau . T. Schwarz.
Randsaiten , s. Stanzen , Ziehen .
Randsomholz , das hinterste Kantspant eines Holzschiffes, das vom Kiel bis zum Oberfleck reicht und mit dem Hintersteven durch den Heckbalken und die Füllungswarpen verbunden wird; s. Schiffbau (Holzschiffbau). T. Schwarz.
Randspannungen , s. Nebenspannungen , Bd. 6, S. 597.
Randsteine oder Bordsteine begrenzen die Steinbahn der Steinschlagstraßen gegen die Bankette oder Sommerwege , oder dienen zum seitlichen Abschluß der erhöht angelegten Fußwege , wie sie namentlich in städtischen Straßen zur Anwendung kommen. Sie bestehen aus einer widerstandsfähigen Gesteinsart ( Granit , Sienit ...
Rangierbahnhöfe , s. Verschiebebahnhöfe .
Rangierordnung der Züge , s. Eisenbahnbetrieb VI.
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