Ζ'Αω , ion. u. ep. ζώω , s. unten, inf . ζῆν , impf . ἔζων , auch ἔζην , Dem . 24, 7 (wie von ζῆμι , vgl. ζῆϑι ), was Moeris als att. empfiehlt, Thom. Mag . verwirft; imperat . ζῆ , Soph. Ant . 1169 Eur. I. T . 705 ...
Ζ'Εω , p. ζείω , fut . ζέσω u. s. w., kochen , sieden, gew. vom Wasser, Il . 18, 349. 21, 365 Od . 10, 360; ὕδατος ζέουσα ἀκμή Pind. Ol . 1, 48. Auch λέβης ζεῖ , der Kessel kocht, sprudelt über, Il . 21 ...
Ζ, ζ, ζῆτα , der sechste Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ζ' = 7, der siebente; ,ζ = 7000; Plat. Crat . 427 a nennt ihn πνευματώδης , u. die alten Grammatiker betrachten ihn als Mischlaut aus σδ , vgl. D. Hal. C. V. p ...
ζα- , praefixum ἐπιτατικόν , nach Schol. Ap. Rh . 1, 1029. 1159 u. Hesych . μέγα, ἰσχυρόν, πολύ , sehr (vgl. δα –); Plut. Symp . 5, 4, 1 τὸ ζᾶ μέγεϑος εἴωϑε σημαίνειν . – In einigen Zusammensetzungen dialektisch für διά , z. B. ζαβάλλειν , VLL., für διαβάλλειν ...
ζά-θεος , α, ον , sehr göttlich, herrlich (VLL, L, ἄγαν ϑεῖος, ϑαυμαστός ), bes. von Ländern u. Städten, in denen die Götter sich aufhalten od. oft verkehren, Κίλλα Il . 1, 38, Πύλος, Ἰσϑμός , Pind. P . 5, 70 I ...
ζα-μενής , ές (μένος ), sehr kräftig, muthig; ζαμενέστατε H. h. Merc . 307. Oft bei Pind ., z. B. Κένταυρος P . 9, 39; ἥλιος N . 4, 13 i Schol . ξηραντικός); λόγος Soph. Ai . 137 ...
ζα-πίμελος , sehr fett, Hesych .
ζα-πλουτέω , sehr reich sein, Sp .
ζά-πλουτος , sehr reich; Her . 1, 32; Eur. Andr . 1283 u. Sp .
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro