μαντικός , zum Wahrsager gehörig, prophetisch; κλέος σοῦ μαντικόν , dein Seherruhm, Aesch. Ag . 1169; μαντικοῖσιν ἐν ϑρόνοις , Eum . 586; ἡ μαντική , die Wahrsagerkunst, sc . τέχνη , Prom . 482; Soph. O. R . 311 Ant . 1021; Eur. Bacch . 368 u. öfter; ἔμφυτον μαντικὴν εἶχε ...
μάντις , εως , ion. ιος, ὁ , 1) der W ahr sag er, Prophet; μάντιν ἐρείομεν Il. 1, 62, öfter; μάντι κακῶν , Unglücksprophet, 1, 106; zu den δημιοεργοί gerechnet, neben ἰητήρ u. τέκτων , Od . 17, 384; Pind ., der auch μάντις ἀνήρ vrbdt ...
μαντιχώρας , auch μαρτιχώρας, ὁ , od. μαρτιχόρας (w. m. f.), ein unbestimmtes vierfüßiges Thier in Indien, mantichora , vielleicht eine Art Stachelschwein.
μαντοσύνη , ἡ , die Wahrsagerkunst; ἣν διὰ μαντοσύνην, τήν οἱ πόρε Φοῖβος Ἀπόλλων , Il . 1, 72, u. im plur ., ᾔδεε μαντοσύνας , 2, 832. 11, 330; ϑησαυρὸς μαντοσύνας Pind. Ol . 6, 66.
μαντόσυνος , vom Orakel ausgehend, κέλευσμα , des Orakels, Eur. Andr . 1032 I. A . 761.
μάραγνα , ἡ , oder nach Schol. Eur. Rhes . 817 μαράγνα , wie σμάραγνα , Geißel, Peitsche; μαράγνης δοῦπος , Aesch. Ch . 369; Eur. Rhes . 817; Plat. com . bei Poll . 10, 56.
μαραθο-ειδής , ές , fenchelartig, Diosc .
μάραθον , τό , dor. u. att. = μάραϑρον , Fenchel, dor. u. att. Form, Epicharm . bei Ath . II, 71 a u. a. comic. ibd.; Nic. Ther . 33. 392, St, ab . 3, 4, 9.
μαραθρίτης , ὁ , von Fenchel, Geop .
μαραθρο-ειδής , ές, = μαραϑοειδής , Diosc .
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro