Dystŏkie (v. gr.), schwere Geburt .
Dystomspath , prismatischer (Min.), so v.w. Datolith .
Dystŏnie (v. gr.), Mißton.
Dystrŏphie (v. gr.), mangelhafte, fehlerhafte Ernährung .
Dystychie (v. gr.), Mißgeschick, Unfall.
Dysurēsie (gr.), 1 ) erschwerte Ab- u. Aussonderung des Harnes ; 2 ) ( Dysurie ), Harnzwang .
Dytĭcus ( Dytiscus ), so v.w. Schwimmkäfer .
Dyvĕke (d.h. Täubchen ), geb. 1488 in Amsterdam (daher das Täubchen von Amsterdam genannt), Tochter der Sybrecht Vylms , einer Obsthändlerin, begab sich mit dieser nach Bergen , wo sie eine Schenkwirthschaft etablirte. Hier lernte sie 1507 der Kronprinz , nachmaliger König ...
Dzaisang ( Dsaisang ), See in der Songarei .
Dzangbo , Fluß , so v.w. Tsampo .
Dzeibon u. Dzeigom , höhere erbliche Rechnungsbeamte im chinesischen Schutzstaat Tibet .
Dzialinski , polnisches Geschlecht , ist ein Zweig der alten berühmten Familie Koscielecki u. stammt aus Dzyalin , im Lande Dobrzyn ; es wurde 1787 in den Grafenstand erhoben; gegenwärtiger Chef ist: Graf Titus , Sohn des verstorbenen Grafen Xaver , geb. 1797 in Posen . Als ...
Dzialoszyn , Stadt an der Warthe im russischen Kreise Kalisch , Gouvernement Warschau ; 1000 Ew.
Dzidzielja (poln. Myth.), Göttin der Liebe u. Heirath ; wurde um zahlreiche Kinder angerufen.
Dzieduszycki , alte polnische Familie, stammt aus Rothreußen , ist jetzt im Großherzogthum Posen u. in Galizien begütert, wurde 1776 in den österreichischen Grafenstand erhoben u. 1782 als Magnaten von Galizien immatriculirt; sie blüht in zwei Linien : A ) Erste Linie , besitzt die ...
Dzierzon , Johann , geb. 1811 in Lotzkowitz ( Oberschlesien ), studirte seit 1830 Theologie in Breslau u. wurde 1835 Pfarrer in Karlsmark. Er hat sich bes. um die Naturgeschichte der Bienen u. um die Bienenzucht große Verdienste in Deutschland erworben u. schr.: Theorie ...
Dziewanna ( Dzievonia , poln. Myth.), Wild - u. Waldgöttin. Ihre u. der Marzanna Bildnisse trug man, um Städte u. Dörfer von der Pest frei zu halten, auf Stangen unter Trauergesängen umher u. warf sie endlich ins Wasser. (Vgl. Todaustreiben ).
Dzondi (eigentlich Schundenius ), Karl Heinrich , geb. 1770 zu Oberwinkel bei Remse in Sachsen , wurde 1811 Professor der Medicin u. Chirurgie , Director der akademischen, später einer Privatklinik der Chirurgie u. Augenheilkunde in Halle u. starb daselbst 1835. Er schr. u.a ...
Dzwina , Fluß , so v.w. Dwina .
D° , so v.w. Dito .