Da es uns hier nicht um die Erklärung des jederman verständlichen Worts, sondern um richtige Begriffe der Sachen zu thun ist, so wollen wir die Beschaffenheit des Gemähldes untersuchen, in so fern es ein Gegenstand der mit Geschmak verbundenen Kunst ist. Sieht man nicht auf den Geschmak, so ist jede Abbildung eines körperlichen Gegenstandes durch Zeichnung und Farben ein Gemähld, und das Werk einer nicht leichten Kunst; denn es gehört viel dazu, die Formen der Körper so zu zeichnen, daß sie in dem Auge dasselbe Bild machen, das von den Körpern selbst würde gemacht werden, und noch mehr, daß der gemahlte Gegenstand vermittelst der Farben, des hellen und dunkeln, dem Aug als ein natürlicher Körper erscheine: aber die Kunst allein macht es noch nicht zu einem Gegenstand des Geschmaks. Soll das Gemähld das Werk nicht einer mechanischen, sondern einer schönen Kunst seyn, so muß der gemahlte Gegenstand mit Geschmak gewählt, und schon an sich, und ohne Rüksicht auf die Kunst, unserer Aufmerksamkeit werth seyn. Wer Gegenstände mahlt, auf denen keines Menschen Aug mit einigem Nachdenken oder einiger Empfindung verweilen würde, kann sich als einen großen mechanischen Künstler zeigen; aber darum ist er kein Schüler der Musen, er ist ein Sohn des Prometheus, nicht des Apollo.
Jedoch kann man nicht in Abrede seyn, daß nicht schon der mechanische Theil der Kunst, der blos auf die natürliche Darstellung des Gegenstandes arbeitet, an sich einen Werth habe, der schon für sich allein die Mahlerey nahe an die schönen Künste bringt. Es ist kein geringes Vergnügen, zu sehen, wie bloße Farben auf einer Fläche, die gar nichts Körperliches hat, so künstlich neben einander gesetzt und in einander gemischt sind, daß man eine würkliche Landschaft, mit Bergen und Thälern, Bächen und Flüssen sieht, daß man lebendige Menschen und Thiere zu sehen glaubet, wo in der That nichts, als eine mit Farb überstriechene Leinwand ist. Dieses [448] ist eine Art von Zauberey, die uns zwinget, Dinge, die ihrer Natur nach unendlich verschieden sind, für einerley zu halten1, und die uns das volle Leben in dem völlig Leblosen zeiget. Hätte man das Wesen der schönen Künste blos in Erwekung angenehmer Empfindungen zu suchen, so würde die Mahlerey auch blos des Mechanischen halber, einen ansehnlichen Rang unter ihnen behaupten.
Man kann also das Wesen des Gemähldes darin setzen, daß es sichtbare Gegenstände, die vortheilhaft auf das Gemüth würken, vermittelst Zeichnung und Farben, als ob sie in der Natur vorhanden wären, darstelle. Was durch die vortheilhafte Würkung auf das Gemüth zu verstehen sey, wird anderswo ausführlich erkläret2. Hieraus lassen sich nun die Eigenschaften des Gemähldes herleiten.
Der Inhalt muß einen Gegenstand vorstellen, der seiner Natur nach intressant ist, der lebhafte Vorstellungen in uns erweket; diese Vorstellungen aber müssen auf etwas Gutes abzielen, so daß der, der diesen Gegenstand mit Aufmerksamkeit betrachtet, etwas dabey gewinnt.
Die Anordnung der Theile muß so beschaffen seyn, daß nur eine einzige bestimmte Hauptvorstellung aus dem Gemähld entsteht, wozu jeder Theil nach seiner Beschaffenheit das seinige beyträgt. Das Aug muß ohne Ungewißheit so gleich auf die Hauptsache, als den Mittelpunkt der ganzen Vorstellung geleitet werden, und die Theile müssen eine solche Abhänglichkeit und Unterordnung unter einander haben, daß jeder die Vorstellungskraft zum Behuf des Ganzen unterstützet, und in der vortheilhaftesten Ordnung von einem zum andern leitet. Es muß nirgend etwas Müßiges, oder Ueberflüßiges, viel weniger etwas, das die klare und bestimmte Vorstellung des Ganzen schwächet oder hindert, vorhanden seyn.
Die Bearbeitung des Gegenstandes so wol in Zeichnung, als in Farbe muß so seyn, daß das Aug, so viel immer möglich, getäuscht wird, und wahrhafte natürliche Gegenstände vor sich zu haben glauben muß. Alles was irgend die Aufmerksamkeit von dem Gegenstand ableiten oder die Empfindung des Unnatürlichen oder gar des Unmöglichen erweken könnte, muß auf das sorgfältigste vermieden seyn. So wol das Ganze, als jeder einzele Theil, muß, jedes in seiner Art, den wahrhaften Charakter der Natur an sich haben.
Wenn man nach diesen etwas strengen Grundsätzen der höchsten Vollkommenheit die Bildergallerien durchsieht, so findet man freylich nicht viel Gemählde, welche die Probe ganz aushalten. Sehr selten trift man auf eines, das alle Eigenschaften in sich vereiniget. Man schätzet schon diejenigen hoch, in denen einer der verschiedenen zur Vollkommenheit gehörigen Theile vorhanden ist; und man kann nicht in Abrede seyn, daß ein Gemählde, das in der Erfindung groß ist, wenn gleich Anordnung und Bearbeitung mangelhaft sind, höchst schätzbar sey. Denn wo die Vorstellungkraft durch die Größe und Lebhaftigkeit der Gegenstände gerührt ist, da giebt man weniger auf das Fehlerhafte der Anordnung, oder der Bearbeitung Achtung; die Einbildungskraft, die einmal ins Feuer gesetzt ist, ersetzt das mangelhafte. So übersieht man in Raphaels Verklärung Christi die Fehler gegen die Einheit der Handlung und gegen die Anordnung, weil man allein von der Größe der Gedanken gerührt wird; so wie man beym Laocoon vergißt, daß das würkliche Leben dem Marmor fehlet. Gemählde von großer Erfindung thun schon in ihrer ersten Anlage, oder ohne Farben in Kupferstichen, fürtreffliche Würkung.
In den Gemählden, wie in andern Werken der Kunst, därf nur etwas vorhanden seyn, das die Vorstellungskraft, oder die Empfindung mit großer Lebhaftigkeit angreift, um die Phantasie zu reizen, das übrige zu ersetzen. Denn wie ein Verliebter, der durch irgend eine Art des Reizes in Leidenschaft gesetzt worden, an seiner Schönen jede andre Schönheit zu sehen glaubt, so leihet auch ein Liebhaber dem Gemählde Schönheiten, die es nicht hat, wenn nur etwas darin ist, das seine Einbildungskraft hinlänglich gereizt hat. Wer empfindet nicht bey den von Homer gezeichneten Gemählden unendlich mehr, als die Worte würklich ausdrüken?
Hieraus folget, daß ein Gemähld, wenn nur die Hauptsache hinlängliche Kraft hat, so wol in der Anordnung, als in Ausführung merkliche Fehler verträgt.
Dieses soll aber nicht gesagt seyn, um die Nachläßigkeit der Künstler, oder ihr Unvermögen, in einigen Theilen der Kunst, zu entschuldigen; in einem vollkommenen Gemählde muß auch der geringste Theil der Kunst beobachtet seyn. Die Absicht dieser Anmerkungen ist, dem Künstler einen Wink zu geben,[449] bey seiner Arbeit vor allen Dingen auf die Hauptsache zu sehen, und erst, wenn er diese erreicht hat, jeden andern Theil der Kunst zu Hülfe zu rufen. Eben diese Maxime muß auch der Kenner zur Beurtheilung eines Gemähldes zum Grund legen.
Was diese Hauptsache sey, ist nicht schweer zu sagen. Wenn der abgemahlte Gegenstand in der Natur selbst unsre Aufmerksamkeit nicht verdienet, so kann das Gemählde für einen wahren Kenner nie von großem Werthe seyn, was auch immer die Liebhaber des blos Mechanischen der Kunst sagen mögen. Zur Hauptsache gehört also vor allen Dingen ein in seiner Art intressanter Gegenstand. Warum sollen Dinge gemahlt werden, die in der Natur Niemand zu sehen verlangt? Vielleicht um die Kunst der Nachahmung zu zeigen, die doch immer gefällt? Aber wer so gut nachahmen kann, der ahme Sachen nach, die schon an sich etwas Merkwürdiges haben. Man kann an einen Mahler, der seine Kunst auf unnütze Dinge anwendet, ohngefehr die Frage richten, die Cäsar Leuten gethan, die kleinen Hunden alle Arten von Liebkosungen erwiesen; haben denn diese Leute keine Kinder, die sie küssen können? Die erste Probe des guten Geschmaks, muß der Mahler durch die verständige Wahl seiner Materie ablegen. Dadurch muß er zeigen, daß er nicht Kinder, oder kindisch gesinnte Menschen, sondern Männer von Verstand und Geschmak, mit seiner Kunst unterhalten will. Wer sich in Gesellschaften einmischen will, wo Personen von erhöhtem Charakter und von höhern Einsichten sich befinden, der muß da nicht mit pöbelhaftem Geschwätz erscheinen, sondern Sachen vorzubringen wissen, die solche Personen aufmerksam machen können. Eben dieses muß auch der Mahler beobachten, der eigentlich nie mit dem gemeinen Haufen spricht.3
Ist der Gegenstand in seiner Art gut gewählt, so muß die nächste Sorge des Künstlers auf einen richtigen und lebhaften Ausdruk desselben gehen; er muß nun seine ganze Aufmerksamkeit darauf richten, so wol dem Ganzen, als jedem Theile seinen wahren Charakter so zu geben, daß jeder, der das Gemähld ansieht, ihn so gleich lebhaft empfinde. Stellt das Gemähld handelnde Menschen vor, so muß man auf den ersten Blik würkliche Menschen, nicht steiffe oder grob aus Holz geschnittene Figuren sehen; jede Stellung und Bewegung muß völlig natürlich seyn; man vermißt lieber die Schönheit, als das Natürliche. Ueber die Handlung selbst und über den Charakter der Menschen, über das, was jeder bey der Handlung empfindet, und über den Antheil, den er daran nihmt, muß man keinen Augenblik ungewiß bleiben. Dieses ist, was Mengs die Deütung des Gemähldes nennt,4 und wovon er sagt, daß Raphael allemal zuerst auf dieselbe gedacht habe. Hat der Künstler, nachdem er in der Wahl der Materie glüklich gewesen, das Nothwendige dieser richtigen und nachdrüklichen Deutung erreicht, so kann er sich über die Hauptsache nun schon beruhigen; sein Werk hat nun schon einen Werth, wie es auch hernach mit den weniger wesentlichen Dingen ihm gelingen möge. So kann auch der Kenner, wenn er diese beyden Stüke im Gemähld entdekt hat, seine Beobachtung weiter fortsetzen: von diesen beyden Stüken aber muß er schlechterdings anfangen
Also sind die gute Wahl des Gegenstandes, und das Nothwendige zum richtigen und lebhaften Ausdruk die Haupteigenschaften des Gemähldes, ohne welche es den Namen eines vollkommenen Gemähldes nie verdienen kann. Diese Eigenschaften setzen schon einen Theil der Anordnung, der Zeichnung und der Farbengebung voraus, nämlich das, was in diesen drey Stüken das nothwendigste ist. Ohne eine gute poetische Anordnung5 nihmt sich das Ganze nicht gehörig aus, und verliehrt also an der ersten wesentlichen Eigenschaft, so wie auch die Deutung zum Theil davon abhängt. Ohne das Wesentliche der Zeichnung, das darin besteht, daß jede Sach ihren wahren Charakter habe, kann die zweyte Eigenschaft nicht erhalten werden; und ohne Haltung und richtige Austheilung des Hellen und Dunkeln, welches das nothwendigste der Farbengebung ist, leidet das Gemähld ebenfalls in seinen zwey wesentlichen Eigenschaften.
Hat man in diesen wesentlichen Stüken das Gemählde gut, und den Mahler als einen Mann von Verstand gefunden, der das Wesentliche der Kunst besitzt; so kann man nun zur Beobachtung der übrigen Eigenschaften des Gemähldes schreiten. Zu diesen Eigenschaften vom zweyten Rang setzen wir die genaueste Richtigkeit der Zeichnung in einzelen Theilen, sowol in Ansehung der Umrisse, als der Verhältnisse; die Schönheit der Formen; die Perspektiv; [450] und denn alles, was zur Wahrheit und Schönheit des Colorits gehört. Wo die Vollkommenheit dieser Theile zu jenen Wesentlichen hinzukommt, da wird das Gemähld ein in allen Stüken vollkommenes Werk.
Die eigentlichen Kunstliebhaber geben den itzt erwähnten Stüken den ersten Rang, wenn sie den Werth der Gemählde bestimmen wollen. Sie glauben, ein Fehler gegen die Verhältnisse, oder eine Unrichtigkeit im Umriß, sey ein schweererer Fehler, als eine schlechte Wahl des Gegenstandes, oder ein Mangel des Ausdruks; und bey vielen geht die Schönheit des Colorits, oder die Erreichung der Natur in demselben, über alles andre. Darüber wollen wir mit ihnen keinen Streit anfangen, sondern ihnen nur zu bedenken geben, daß das Gemähld, wie das Gedicht müsse beurtheilt werden. Nun ist man doch meist durchgehends darin einig, daß man in dem Gedicht erst auf fürtreffliche und der Sprache der Götter würdige Gedanken6, und hernach auf die Vollkommenheit des Ausdruks und der Versifikation zu sehen habe. Ein Gedicht von der schönsten Harmonie und dem reizendsten Ausdruk, ohne reizende Gedanken, ist allemal ein schöner Körper ohne Seel. Eine Figur kann auf das richtigste gezeichnet und auf das fürtrefflichste gemahlt, und doch, als menschliche Figur, ganz unbedeutend seyn, und einen Menschen vorstellen, mit dem Niemand zu reden, und den so gar Niemand zu sehen Lust hätte.
Aber was wird denn, wenn man solchen Grundsätzen folgen soll, aus so vielen Gemählden werden, die in Gallerien und Cabinetten, als kostbare Kleinode aufbehalten werden, blos, weil sie in den minder wesentlichen Stüken einen hohen Grad der Vollkommenheit haben? Soll man denn so viel Rembrande, Teiniers, Mieris und so viel andre Stüke, die wahre Freude ächter Kenner, für schlechte Stüke halten?
Keinesweges. Man kann sie als Muster eines nicht unbeträchtlichen, obgleich nicht des vornehmsten Theils der Kunst, zum Studiren, aufbehalten; man hat Ursache sie den Mahlern als Muster in dem Theile der Kunst anzupreisen, ohne welchen doch die andern Theile ihren völligen Werth nie erreichen. Wenn Poußin uns durch seine große Erfindungen und durch den richtigen Ausdruk in Verwundrung setzet, so würde er, wenn er noch Titians Pensel gehabt hätte, uns entzükt haben. Die höchste Würkung, die ein Gemählde haben soll, wird doch nur durch die Vereinigung aller Theile der Kunst erreicht, und so lange demselben etwas an der völligen Natur, es sey auch nur in Kleinigkeiten, mangelt, so ist es unvollkommen und würkt nicht so stark, als es würken sollte.
Dieses sey überhaupt von den Eigenschaften, dem Werth und der Beurtheilung der Gemählde gesagt. Es ist schweer einen Grundsatz zu finden, nach welchem man die Gemählde in ihre natürlichen Gattungen eintheilen und die Rangordnung derselben bestimmen könnte. Nach dem Inhalt stellen sie Handlungen oder Charaktere vernünftiger Wesen vor, oder Scenen aus dem Thierreich, oder aus der leblosen Natur. Jede Gattung des Inhalts theilet sich wieder in verschiedene Arten. Die erste Gattung enthält allegorische Gemählde, Historien, Schlachten, Gesellschaftsgemählde, die Scenen des gemeinen Lebens vorstellen, und auch blos einzele Charaktere, nämlich Portraite. In der zweyten Gattung hat die Kunst auch mancherley Arten hervorgebracht, als: Jagden, Viehstüke, Geflügel. In der dritten Gattung unterscheidet man Landschaften, Gebäude, Perspektiven, Fruchtstüke, Bluhmenstüke. Jede dieser Arten hat ihre Liebhaber gefunden, deren Genie oder Geschmak sich auf sie besonders eingeschränkt hat.
Dann können auch die verschiedenen Gattungen, besonders aber die Historien und Landschaften, nach Beschaffenheit des hohen oder niedrigen Tones wie der eingetheilt werden. Die Mahlerey nihmt, wie die Redekunst, bald den hohen begeisterten Ton an, bald den Ton des gemeinen täglichen Lebens, oder sie bleibet in der Mitte zwischen dem heroischen und dem ganz gemeinen. Daher entsteht in der Mahlerey, so wie in der Rede, der dreyfache Stil. Aber die Critik hat sich nicht so tief in besondere Betrachtungen über denselben eingelassen, wie bey der Beredsamkeit. Doch ist der Weg zu einer genauern Critik durch einen Kenner von großer Einsicht glüklich gebahnt worden. Der Herr v. Hagedorn hat nicht nur den wahren Charakter und die Gränzen jeder Gattung und Art wol bezeichnet, sondern auch richtige Grundsätze angezeiget, auf welche die Beurtheilung jeder Art gegründet seyn soll.7 [451] Von den Gattungen der Gemählde, die aus der Verschiedenheit der Mittel zur Ausführung entstehen, ist im Artikel ⇒ Mahlerey gesprochen worden.
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro